Lifestyle

Lachlan Morton auf seiner ganz eigenen Tour de France

Radprofi Lachlan Morton radelte die gesamte Tour de France im Alleingang, fuhr zusätzliche 2.000 Kilometer und schlug das Peloton dennoch um mehr als fünf Tage auf dem Weg nach Paris.

Morton war von seinem Team EF Pro Cyling nicht für die Tour nomoiniert worden. Also machte sich der Australier kurz nach dem offiziellen Start der Tour de France alleine auf den Weg und fuhr die „Große Schleife“ ohne Unterstützung eines Teams, ohne Ruhetage, Autos und Flüge. All das tat er für einen guten Zweck und sammelte Spenden in Höhe von 420.000 Euro für den World Bike Relief. Zugleich

Einer der wenigen Helfer auf seiner Alt Tour war für Morton der Fitnesstracker WHOOP, mit dem er rund um die Uhr Belastung, Schlaf und Erholung aufzeichnete. Während viele von Mortons höchsten täglichen Belastungswerten (20,7 auf einer Skala von 0 bis 21) ähnlich waren wie die seiner Teamkollegen, hatte er nicht den Vorteil von kürzeren Etappen oder Ruhetagen. In 18 Tagen fuhr er 5.610 Kilometer mit 65.000 Höhenmetern, verbrachte 225 Stunden auf dem Rad und hatte dabei eine durchschnittliche WHOOP-Tagesbelastung von 20,6.

Über diese besondere Belastung sagte Lachlan Morton: “Es ist eine ganz andere Art von Müdigkeit, ich brauche zwei bis drei Stunden, um in Schwung zu kommen dann habe ich fünf Stunden, in denen ich mich wirklich gut fühle, dann sind die letzten vier bis fünf Stunden wieder sehr schwierig. Der Tribut an meinen Körper ist viel größer, ich habe überall Blasen und Scheuerstellen. Jeden Tag bin ich irgendwie an meine Grenzen gestoßen, aber ich bin noch nicht völlig zusammengebrochen, das ist ein Highlight.”

Am letzten Tag seiner Alt Tour – nach nur vier Stunden und 38 Minuten Schlaf und mit einem Erholungswert von 27 Prozent – fuhr Morton die ganze Nacht durch und verbrachte mehr als 20 Stunden auf dem Rad, um 576 Kilometer zurückzulegen. Er verbrannte an diesem Tag absurde 12.000+ Kalorien und legte eine WHOOP-Belastung von 20,8 vor – ein Wert, den der Fitnesstracker so erst selten gesehen hat.

„Wenn man eine reguläre Grand Tour fährt, dreht sich von der Sekunde, in der man eine Etappe beendet, bis zur Sekunde, in der man die nächste Etappe beginnt, alles darum, sich körperlich für die nächste Etappe zu erholen“, erklärte Morton. „Man bekommt also den besten Schlaf, Massagen und das beste Essen. Hier hingegen fahre ich jeden Tag doppelt so lange, das verkürzt die Erholungszeit schon massiv, und dann muss man sich um all diese Dinge selbst kümmern“, erläutert Lachlan Morton.

Infos EF Pro Cycling: www.efprocycling.com

uwelehmann/ surpress

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