Lifestyle

5 zündende Tipps zum Grillen mit Kohle: Damit gelingt jede Grillparty

Sommerzeit ist Grillzeit. Damit die Grillparty zum Genuss wird, hat die Kohle-Manufaktur – Anbieter von Premium Grillbriketts und Brennpaste – Tipps & Tricks rund um das beliebteste Hobby der Deutschen zusammengestellt, die wir gern an Sie weiterreichen möchten. Dabei wird auch dem ein oder anderen Mythos auf den Grund gegangen. 

1. Genussvolles Grillen: Qualität entscheidend 

Grundlage eines genussvollen Grillvergnügens sind die verwendeten Produkte. Lebensmittel mit hoher Qualität direkt vom Metzger aus der Region oder aus dem Feinkostgeschäft steigen in der Beliebtheit und sind auch gesünder als eingeschweißte Discount-Produkte. Fleischsorten wie Wagyu, Buey oder Iberico sind längst nicht mehr nur Experten ein Begriff, und frisches Gemüse ersetzt als Beilage oft fettige Saucen. Auch unter dem Rost sollte die Qualität stimmen. Die Grillbriketts der Kohle-Manufaktur z.B. sorgen für eine kontinuierlich hohe Hitze – und das bis zu 4,5 Stunden. Durch ihre Beschaffenheit bleiben die Grillbriketts in ihrer Form, wodurch keine Asche auf das Grillgut gelangt. Darüber hinaus enthalten die Briketts keine Kohlenstoff- oder Kohlenwasserstoff-Verbindungen, die beim Abbrennen gesundheitsschädlich sind, die Umwelt belasten und qualmen.

2. So zündet der Grill am besten 

Egal ob Holzkohle oder Grillbriketts aus Aktivkohle, zum Anzünden eignet sich am besten ein Anzündkamin. Dadurch glüht die Kohle schnell und gleichmäßig an. Holzkohle benötigt weniger Zeit, Briketts brennen dafür deutlich länger. Sobald die Kohle mit einer leichten Ascheschicht bedeckt ist, hat sie die ideale Temperatur erreicht und kann im Grill verteilt werden. Entscheidend für die Wahl der Kohlesorte und die Verteilung auf dem Grill ist die Art der Zubereitung der Speisen – direkt oder indirekt. Beim indirekten Grillen liegt das Grillgut im Gegensatz zum direkten Grillen nicht direkt über der Glut und wird dadurch keiner hohen Hitze ausgesetzt. Die Briketts werden dabei so angeordnet, dass sie am Rand des Grills liegen. Neben der richtigen Hitzezufuhr ist Zeit der wichtigste Faktor zur perfekten Zubereitung.

3. Die richtige Zubereitung von Lebensmitteln 

Jedes Grillgericht unterscheidet sich in seiner Zubereitung und Gardauer. Die Kohle- Manufaktur gibt einen Überblick, wie man ausgewählte Speisen richtig zubereitet. Würzen sollte man Fleisch, Fisch und Gemüse erst nach dem Garen auf dem Grill, da ansonsten Kräuter verbrennen können und Bitterstoffe abgeben. Beim Marinieren gilt es hitzestabile Öle mit einer geringen Anzahl gesättigter Fettsäuren zu verwenden, die hohen Temperaturen standhalten und nicht verbrennen.

Rindfleisch: Der besondere Geschmack vom Rindfleisch entfaltet sich auf dem Kohlegrill besonders gut. Bei einem saftigen Steak empfiehlt es sich, dieses 20-30 Minuten vor der Zubereitung aus der Kühlung zu nehmen. Dadurch nimmt es die Außentemperatur an und kommt zur Ruhe. Anschließend kann man das ungewürzte Fleisch bei möglichst hoher Hitze (direktes Grillen) von beiden Seiten für kurze Zeit auf den Rost legen. Wenn man das Fleisch vorher mit Öl einpinselt, ergeben sich die typischen Grillstreifen.

Fisch: Die richtige Zubereitung ist zunächst abhängig von der Auswahl des Fisches. Für das Grillen eignen sich insbesondere fettreiche Fische wie Lachs, Thunfisch oder Schwertfisch. Magere Fische werden auf dem Grill schnell trocken. Fisch sollte bei niedriger Hitze langsam garen (indirektes Grillen). Damit der Fisch nicht am Rost kleben bleibt, sollte eine Grillschale oder ein Grillkorb verwendet werden. Bei ganzen Fischen kann man Kräuter und Zitrone in den Fisch legen, der dann den Geschmack annimmt.

Pulled Pork: Eine besondere Form des indirekten Grillens ist der sogenannte Minionring. Hierbei werden die Briketts in Ringform am äußeren Rand des Grills übereinander gestapelt und an einer Seite entzündet. Die Glut frisst sich dabei langsam durch die Briketts und gibt über lange Zeit eine kontinuierliche Wärme ab. Diese Art zu Grillen nennt sich „low & slow“ und bietet sich für Produkte mit langer Garzeit an – wie etwa Pulled Pork.

Gemüse: Gemüse Grillen liegt nicht nur im Trend, sondern ist auch schnell, lecker und einfach. Egal ob Kartoffeln, Auberginen, Zucchini, Tomaten, Pilze oder Maiskolben, auf dem Grill entfaltet das Gemüse seine besonderen Aromen. Der hohe Wasseranteil verhindert das austrocknen der Speisen. Kartoffeln sollte man in Alufolie packen und garen. Generell das Gemüse nicht direkter hoher Hitze aussetzen, da es sonst schnell anbrennt.

Hilfsmittel: An der Innentemperatur lässt sich ablesen, ob ein Fleischstück durch ist bzw. welche Beschaffenheit es aufweist. Ein Grill-Thermometer hilft die exakte Temperatur zu bestimmen. Viele Grills entwickeln enorme Hitze: Lange Werkzeuge und Griffe aus hitzestabilen Materialien schützen zuverlässig vor Verbrennungen an den Händen. Bei Schaschlik-, Fleisch- und Gemüsespießen aus Holz sollte man darauf achten, dass diese nicht verbrennen. Hierzu die Holzspieße einfach für 20 Minuten vor dem Grillen in Wasser einweichen und anschließend mit den Speisen bestücken. Damit das Fett nicht in die Glut tropft und es dadurch zu Rauchentwicklung kommt, bieten sich Grillschalen an. Diese helfen auch beim indirekten Grillen unter dem Rost als Auffanglösung.

4. Welche Kohle ist die richtige? 

Die Auswahl der richtigen Kohle ist von vielen Faktoren und oftmals von persönlichen Vorlieben und Überzeugungen abhängig. Holzkohle und Grillbriketts unterscheiden sich insbesondere in Materialbeschaffenheit, Anzündverhalten, Brenndauer und Hitze. Die Auswahl ist letztendlich abhängig von der Kohle-Qualität und der Art der Essenszubereitung. Billigkohle – oft aus Tropenhölzern oder Holzabfällen produziert – zerfällt häufig in ihre Einzelteile, so dass Asche, die ungesunde Stoffe enthalten kann, auf das Grillgut gelangt. Für die Zubereitung von Bratwürstchen oder einem Steak reichen wenige Grillbriketts oder normale Holzkohle aus. Für einen ausgiebigen, gemütlichen Grillabend und Speisen mit langer Gardauer eignen sich Grillbriketts mit einer gleichmäßigen Hitzeverteilung und langanhaltender Brenndauer deutlich besser. Während Holzkohle aus verkoktem Holz besteht, werden Briketts aus Holzkohlestaub und kleinen Holzkohlestücken oder alternativ aus Aktivkohle gewonnen. Holzkohle entwickelt stärkere Hitze und benötigt eine geringere Anzündzeit (circa 25 min), kann aber aufgrund ihrer unterschiedlichen Größe zu ungleichmäßiger Hitzeverteilung führen und glüht verhältnismäßig deutlich kürzer. Grillbriketts benötigen im Anzündkamin circa 30 Minuten zum Durchglühen und geben aufgrund ihrer hohen Dichte anschließend eine kontinuierliche und gleichmäßige Hitze ab. Die Premium Grillbriketts der Kohle-Manufaktur aus Aktivkohle glühen bis zu 4,5 Stunden bei kontinuierlich hoher Hitze.

5. Mythen

Bier über das Fleisch schütten: Das geht gar nicht! Weder beeinflusst es den Fleischgeschmack, noch hilft es auf andere Weise. Ganz im Gegenteil: Die Flüssigkeit erlischt die Glut und schleudert im schlimmsten Fall Asche auf das Grillgut. Bier gehört zwar zum Grillen, aber bitte nur als Durstlöscher.

Fleisch einstechen: Lebensmittel wendet man am besten mit einer Grillzange. Durch eine Gabel wird die Fleischstruktur zerstört und der Fleischsaft tritt aus. Dadurch geht auch ein Großteil des Geschmacks verloren. Darüber hinaus tritt das Fett aus den Speisen aus, wodurch zum einen das Fleisch austrocknet und zum anderen beim Hinuntertropfen auf die Kohle Rauch entsteht.

Wir wünschen gutes Gelingen!

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