Allen voran in Deutschland scheinen sich ETFs großer Beliebtheit zu erfreuen. So haben die Privatanleger in der Bundesrepublik 135 Milliarden Euro in jene Fonds investiert. Im restlichen Kontinentaleuropa sind es 65 Milliarden Euro. Davon profitieren auch ETF-Sparpläne.
Wie die aktuelle Erhebung auch zeigt, enthalten Depots von wenig erfahrenen Anlegern im Durchschnitt 31 Prozent ETFs, wohingegen der Anteil bei erfahrenen Anlegern bei knapp 22 Prozent liegt. Andersherum verhält es sich mit Einzelaktien. In den vergangenen Jahren kam es zu einem sprunghaften Anstieg von Investitioneen in ETF-Sparpläne. In 2017 gab es in Deutschland 0,5 Millionen ETF-Sparpläne – aktuellen Daten zufolge sind es gegen Ende 2023 rund 7,6 Millionen Stück.
Viele Anleger haben in den vergangenen Jahren in ETFs investiert – und noch mehr wollen es künftig tun. Von denen, die noch keine ETFs im Portfolio haben, gaben 2023 etwa 48 Prozent an, in den nächsten zwei Jahren in ETFs investieren zu wollen. Ein Jahr zuvor waren es lediglich 41 Prozent. Die am häufigsten genannten Gründe für ein Investment sind Aspekte der Diversifizierung sowie die geringen Gebühren.
Auch steigt die Bedeutung von ESG-ETFs zunehmend an. 54 Prozent der Deutschen wollen ihr Engagement in diesem Bereich in den nächsten drei Jahren erhöhen. Weitere Informationen rund um die börsengehandelten Indexfonds entnehmen Sie der ETF-Studie von Business2Community mit interessanten und anschaulichen Infografiken: www.business2community.com/de/etf-studie-statistiken