Das attraktive Verhältnis von Risiko und Rendite im Vergleich zu Staatanleihen ergibt sich im Fall der neuen UBS-ETFs aus dem Schwerpunkt auf Emittenten mit Investmentgrade-Rating. Neue emittierte Anleihen werden aufgrund der stetigen Erneuerung der Gewichtung der Indizes ohne weiteres Zutun aufgenommen und nicht Laufzeitanforderungen erfüllende Papiere fallen raus, daher ergibt sich, dass die Kapitalwiederanlage in regelmäßigen Abständen an Notwendigkeit verliert. Die Palette von UBS erweitert sich um den UBS ETF Barclays Euro Area Liquid Corporates 1-5, welcher in Unternehmensanleihen mit ein- bis fünfjähriger Laufzeit innerhalb der Eurozone investiert. Dieser ETF kostet jährlich 0,18 Prozent. Ebenfalls mit mindestens einem Jahr Restlaufzeit in Unternehmensanleihen aus den USA legt der UBS ETFs Barclays US Liquid Corporates an, welcher pro Jahr ebenfalls 0,18 Prozent koste. UBS bietet diesen Fonds auch mit Euro-Fondswährung an, jedoch sei das Risiko des Wechselkurses des US-Dollar zum Euro gebannt, so UBS. Nach Angaben des Unternehmens kostet dieser ETF im Jahr 0,23 Prozent.
UBS-Erweiterung
An den drei neuen Renten-ETFs der Schweizer UBS können sich Anleger an der Deutschen Börse beteiligen und zwar in Unternehmensanleihen aus dem europäischen und US-amerikanischen Raum. Jeder der UBS-Indexfonds repliziert den entsprechenden Index physisch, da sie in die im abgebildeten Index beinhalteten Anleihen investieren. Dadurch ist ein kostengünstiger Zugang möglich, welcher gleichzeitig transparent gestaltet ist und nicht das Risiko der Gegenpartei eingeht, so der Vertriebsleiter der UBS ETFs Deutschland.