Die europäische Gemeinschaftswährung fiel von ihrem September-Hoch in der letzten Woche zurück und wird aktuell für 1,1126 US-Dollar gehandelt. Den Grund der Abwertung der europäischen Gemeinschaftswährung sieht Mühlheim in den Äußerungen Yellens, die er als Signal für eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr bewertet.
Die Ölpreise verlaufen unter einigen Schwankungen nahezu seitwärts. Die Nordseesorte Brent notiert aktuell bei 48,43 US-Dollar und die US- Sorte WTI bei 45,37 US- Dollar. Die weltweite Ölproduktion bleibt auf sehr hohem Niveau, da die OPEC weiterhin auf eine Drosselung ihrer Öl-Fördermenge verzichtet und die niedrigen Ölpreise bisher auch noch nicht zu einem nennenswerten Rückgang der amerikanischen Öl- Produktion durch Fracking führten. „Unserer Ansicht nach ist deshalb für längere Zeit von einer Seitwärtsbewegung des Ölpreises auf niedrigem Niveau auszugehen“, so Mühlheim.