Investmentfonds

Nordea: Mittelzuflüsse im dritten Quartal 2015

Die Nordea-Bank konnte im dritten Quartal 2015 das verwaltete Vermögen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19 Milliarden Euro steigern. Diese Zunahme von 7 Prozent war ausschließlich auf Mittelzuflüsse zurückzuführen. „Trotz sinkender Preise bei den Vermögenswerten verzeichnen wir stetige Zuflüsse in unsere Spar- und Investmentvehikel. Das bestätigt unsere gute Positionierung bei unseren Kunden“, sagt Nordea-CEO Christian Clausen. Der Nettozeitwert des verwalteten Vermögens wurde durch die schwache Liquidität an den Finanzmärkten sowie höhere Zinsdifferenzen belastet.

„Wie jedes Jahr waren die Aktivitäten im Sommer schwächer. Allerdings haben die Unternehmen und Märkte im Herbst nicht wie gewohnt Fahrt aufgenommen“, so Clausen. Im Einlagengeschäft bleiben die Margen unter Druck, das Kreditgeschäft wächst langsam, aber der Nettozinsertrag dieser Geschäftsbereiche bleibt robust.

Nordea hat seine Effizienzstrategie fortgesetzt und in Lokalwährungen die Kosten um drei Prozent gesenkt. Die Gesamterträge in Lokalwährungen fielen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um drei Prozent schwächer aus. Die Bonität bleibt solide. Die Tier-1- Eigenkapitalquote hat sich im Vergleich zum dritten Quartal 2014 um 70 Basispunkte auf 16,3 Prozent verbessert.

„Im September haben wir mit Anbietern eine Vereinbarung über unsere neue Core Banking-Plattform unterzeichnet“, so Clausen. „Das wird langfristig unsere Flexibilität erhöhen und sicherstellen, dass wir auch künftig die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen sowie unsere Effizienz steigern und eine stabile IT-Infrastruktur aufrechterhalten können.“

  • Drittes Quartal 2015 im Vergleich zum dritten Quartal 2014 (erste neun Monate 2015 ggü. erste neun Monate 2014)1, 2:
  • Gesamtes Betriebsergebnis2 -5 %, in lokalen Währungen -3 % (+4 % in lokalen Währungen)
  • Gesamtkosten2 -6 %, in lokalen Währungen -3 % (-2 % in lokalen Währungen)
  • Betriebsgewinn2 -5 %, in lokalen Währungen -3 % (+13 % in lokalen Währungen)
  • Tier-1-Eigenkapitalquote stieg von 15,6 % auf 16,3 % (stieg um 70 Basispunkte von 15,6 %)
  • Kosten-Ertrags-Verhältnis2 sank um 0,2 Prozentpunkte auf 49,2 % (sank um 3,1 Prozentpunkte von 46,4 %)
  • Kreditausfallquote stieg von 12 Basispunkten auf 13 Basispunkte (sank um 2 Basispunkte auf 13 Basispunkte)
  • Eigenkapitalrentabilität2 sank von 11,2 % auf 10,4 % (stieg um 1,2 Prozentpunkte auf 12,6 %)
  • Verwässerter Gewinn pro Aktie (Gesamtbetrieb) EUR 0,19 vs. EUR 0,23 (EUR 0,70 vs. EUR 0,61)

Für die Erfolgsrechnung Q3 2015 wurden folgende Wechselkurse verwendet: DKK 7,46, NOK 8,81 und SEK 9,37
[1] Kennzahlen für fortgeführte Geschäftsbereiche nach dem Verkauf des polnischen Bank-, Finanzierungs- und Lebensversicherungsgeschäfts.
[2] Ohne Sondereffekte (Q2 2014: Restrukturierungskosten von EUR 190 Mio., Q3 2014: Verkaufsgewinne in Höhe von netto EUR 378 Mio. und Wertminderung auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von EUR 344 Mio.).

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