Für das laufende Jahr nannten 67 Prozent innerhalb der Umfrage ein bis fünf Prozent als Renditeziel, was im europäischen Vergleich der niedrigste Wert ist.
Aufgrund der griechischen Talfahrt lässt sich beim europäischen Aktienmarkt eine kleine Flaute erkennen, doch bisher seien die Auswirkungen noch nicht zu spüren, weshalb die Hausse an den Aktienmärkten gerade für die Altersvorsorge genutzt werden könne. Aus Expertensicht gebe es bis zur Zinswende keine vergleichbare Alternative zu Aktien, besonders attraktiv soll sich der chinesische Markt präsentieren. 18 Prozent der Befragten sind nicht abgeneigt auch in Investmentfonds anzulegen bezogen auf ihre private Altersvorsorge. Den Aktien des deutschen Marktes trauen nur noch 32 Prozent der deutschen Investoren die besten Renditen des Jahres 2015 zu, was dem deutschen Aktienmarkt immer noch das größte Vertrauen zusichert. Asiatische Aktien belegten bei dieser Frage den zweiten Platz mit 29 Prozent.
Trotzdem verfolgen 49 Prozent der Umfrageteilnehmer eine konservative Zusammenstellung ihrer Portfolios. Dies ist jedoch schwer nachzuvollziehen, da 45 Prozent künftig mit Strafzinsen für Guthaben rechnen. Als wichtig und sehr wichtig wird ein professionelles Risikomanagement von 79 Prozent der Deutschen gesehen, um eine erfolgreiche Investition zu unterstützen. Für die Fondsgesellschaften bedeutet das, dass die Konzepte für Anleger auch kurzfristig erfolgreich gestaltet werden müssen.