„Mit Blick auf die Resultate zeigt sich die noch immer bestehende Seitwärtsphase seit dem Beginn des Drawdowns im Sommer letzten Jahres. Nahezu alle systematischen Trendfolger hängen in dieser Korrekturphase fest, wenngleich die Tiefpunkte inzwischen überwunden werden konnten“, sagt Frank Seidel, Produktverantwortlicher der amandea Vermögensverwaltung AG. Im Vergleich zum Newedge CTA Index, der als Maßstab für die Entwicklung von trendfolgenden Handelsstrategien geeignet ist, wird die aktuelle Schwächephase im Trendfolge-Segment anschaulich. Der Index hat sich seit Mitte 2013 von einem Stand von mehr als 2.000 Punkten auf derzeit unter 1.900 Punkte verringert. Die neuerlichen Einbußen im März lassen sich überwiegend auf die Kursrückgänge an vielen Aktienmärkten, wie z.B. beim DAX, sowie an den Rentenmärkten zurückführen. Entsprechend rückläufig entwickelten sich die Futures-Positionen auf diese Anlageklassen. „Alle systematischen Trendfolger warten derzeit auf klare, mindestens mittelfristige Trendphasen, die die Handelssysteme mit schnellen und zielsicheren Positionierungen nutzen können, um wieder an die Ergebnisse des Februars anknüpfen zu können“, sagt Frank Seidel.
Der von amandea und dem Projektpartner Altruid Systems gemanagte UCITS-konforme Managed Futures-Fonds amandea – ALTRUID HYBRID A (ISIN LU04664452199) hat den Kalendermonat März mit einem Minus von 1,71 Prozent abgeschlossen. Ein Großteil der Kursgewinne aus dem Februar wurde damit wieder abgegeben. Hauptverantwortlich hierfür waren im März Einbußen auf der Währungsseite sowie teilweise bei Futures-Kontrakten auf Aktienindizes. Die bestehenden Positionen in Anleihen- und Zins-Futures konnten die Währungsverluste nur minimal auffangen. „Unser Futures-Portfolio ist weiterhin breit diversifiziert und zeigte Anfang April noch immer eine Übergewichtung im Bereich der Anleihen sowie der europäischen Aktienindizes. Eine Rückkehr zu wieder ausgeprägteren Trendphasen wie beispielsweise im Jahr 2010 würde unsere Outperformance gegenüber unseren Wettbewerbern weiter stützen“, erklärt Frank Seidel.