Vor 25 Jahren wurde der Kapital Plus als Mischfonds für konservative Anleger aufgelegt. Der Fonds investiert zu 70 Prozent in europäische Anleihen und mischt zu 30 Prozent europäische Aktien bei. Mit dieser Anlagestrategie konnte der Kapital Plus über die letzten 25 Jahre insgesamt eine Rendite erwirtschaften, die derjenigen des europäischen Aktienmarktes recht nahe kommt. Gleichzeitig fielen die Wertschwankungen geringer aus als bei einem reinen Aktieninvestment.
Sandra Sonnleitner, Leiterin des Privatkundengeschäfts in der DACH-Region, ist überzeugt, dass das Konzept des Fonds auch zukünftig aufgehen wird: „Beim Kapital Plus gilt: Der Name ist Programm. Der Fonds belegt, dass einfache aber belastbare Strategien zum Klassiker werden können und in der Lage sind, nachhaltig Wert für Anleger zu schaffen.“
Über die vergangenen 25 Jahre ist dies dem Fonds gelungen: Wer etwa seit Auflage des Fonds Monat für Monat 50 Euro im Rahmen eines Sparplans investiert hat, dem steht aktuell mehr als doppelt so viel an Vermögen zur Verfügung als er oder sie eingezahlt hat. Während sich die Einzahlungen insgesamt auf fast 15.000 Euro belaufen, liegt das Depotvermögen etwas über 30.000 Euro.
Der kumulative Wertzuwachs des Kapital Plus seit Auflage im Mai 1994 liegt bei 365 Prozent. Dies kommt dem einer reinen Aktienanlage durchaus nahe – der europäische Aktienindex MSCI Europe legte im selben Zeitraum um 429 Prozent zu. Rein rechnerisch entspricht dies einem durchschnittlichen Wertzuwachs pro Jahr von 6,35 Prozent beim Kapital Plus im Vergleich zu 6,89 Prozent p.a. beim MSCI Europe. Gleichzeitig hat sich der Kapital Plus in kritischen Börsenphasen deutlich besser gehalten: Während der breite europäische Aktienmarkt sowohl in den Jahren 2000 bis 2003 als auch während der Hochphase der Finanzkrise im März 2009 jeweils um etwa die Hälfte nachgab, verzeichnete der Kapital Plus lediglich Verluste von 9 bzw. 17 Prozent.
Ein wichtiger Erfolgsfaktor des Kapital Plus ist das durch Rebalancierung regelmäßig wieder hergestellte Mischungsverhältnis von Aktien und Anleihen. Dr. Stefan Kloss, Fondsmanager des Kapital Plus, erläutert: „Das Mischungsverhältnis von 70 Prozent Rententitel und 30 Prozent Aktien zeichnet sich langfristig durch ein ertragsstarkes, aber relativ schwankungsarmes Profil aus. Aufgrund der negativen Korrelation zwischen Aktien und Anleihen hat es sich in der Vergangenheit als äußerst robust gegenüber Börsenschwankungen erwiesen. Außerdem sind bei einer 70:30-Aufteilung die Risiken insofern weitgehend ausgewogen, als dass Anleihen und Aktien in ähnlichem Ausmaß zum Gesamtrisiko des Fonds beitragen.“
Da der Anleiheteil der Stabilitätsanker des Fonds ist, liegt der Investitionsschwerpunkt hier auf Anleihen hoher Bonität. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld haben neben sorgfältig selektierten Staats- und Unternehmensanleihen vor allem auch Pfandbriefe einen gewichtigen Anteil. Im Aktienteil folgt die Anlagestrategie der europäischen Wachstumsstrategie von Allianz Global Investors. Kloss: „Dabei handelt es sich um eine seit vielen Jahren bewährte Strategie. Wir investieren in Unternehmen, die aufgrund ihres Geschäftsmodells und der Marktstellung in der Lage sind, über den Konjunkturzyklus hinweg ein überdurchschnittlich hohes Wachstum von Umsatz und Cash Flow zu erwirtschaften. Dieser Qualitäts-Fokus hat sich letztlich auch über Krisenzeiten bewährt.“
Fazit Sonnleitner: „Vorsichtige Anleger, die mehr als den Inflationsausgleich wünschen und trotzdem beruhigt schlafen wollen, erhalten mit diesem aktiv gemanagten, defensiven Mischfonds ein Anleihen-Portfolio mit guter Bonität sowie einen wohl dosierten Zugang zu Aktienmarkchancen.“
(Allianz Global Investors)