Im Jahr 1974 hat Dr. Jens Ehrhardt mit der Gründung einer bankenunabhängigen Vermögensverwaltung – die heutige DJE Kapital AG- seinen eigenen Investmentansatz aus der Taufe gehoben und seit dem erfolgreich praktiziert: Die FMM-Methode ist auf langfristiges Kapitalwachstum ausgerichtet, wobei die vorübergehenden Risiken der Anleger möglichst gering gehalten werden sollen. Dabei handelt es sich um ein dreidimensionales Modell. Die erste Dimension liefert das fundamentale Research, womit die Unternehmen und ihre Kennzahlen analysiert werden. Als zweite Komponente kommt dann die Auswertung der monetären Entwicklung hinzu. Die dritte Dimension schließlich liefert die Markttechnik, weil die Stimmung der Masse der Anleger entscheidend für die Richtung an der Börse ist.
Dr. Jens Ehrhardt blickt auf das neue Jahr zwar positiv, aber auch mit etwas Anspannung. „2014 dürfte ein volatiles aber mit auch mit Wachstumspotential versehenes Börsenjahr werden“, prognostiziert der Börsenkenner. „Der Grund der schlecht gelaufenen Börsen am Jahresanfang dürfte einerseits in der markttechnischen Überhitzung zu suchen sein und andererseits in der Tapering-Politik der amerikanischen Zentralbank. Eine wirkliche Abkehr von der unorthodoxen Politik des Gelddruckens durch die Notenbanken ist nicht in Sicht“, fügt er hinzu.
Insgesamt werde 2014 ein Jahr mit positiver Weltkonjunktur. Die Anlage inAktien sei deshalb ratsam. Besonders die Börsen in Japan und den USA würden eine positive Entwicklung versprechen. In China könnte der Immobilienmarkt im 2. Halbjahr problematisch werden, was dann im Hinblick auf die Weltkonjunktur genau beobachtet werden sollte. Vor allem die Anlage in Titeln, die nicht markttechnisch überreizt seien, zum Beispiel Rohstoffaktien, lohne sich. Am Rentenmarkt werden eher kleine Brötchen gebacken.