Die Experten der Südwestbank erwarten über die Sommermonate eine Seitwärtsbewegung an den Börsen der Industrieländer. Denn während der ruhigeren Sommerzeit liegt weder Potenzial für Kursfantasien noch für einen stärkeren Kursrückgang offen. Anleger die sich trotzdem eine gewisse Rendite erhoffen, aber auch mit größeren Kursschwankungen umgehen können, empfiehlt die unabhängige Privatbank daher, sich die Emerging Markets genauer anzuschauen. Ein Teil des Portfolios wäre dort gut investiert. Da die Einzeltitelauswahl in den Schwellenländern jedoch schwierig ist und auch die Liquidität bei einigen Börsen zu wünschen übrig lässt, raten die Analysten der Südwestbank über gute Fonds in den Emerging Markets zu investieren.
Die Ölpreise stiegen auf Grund der gewaltsamen Auseinandersetzungen im Irak deutlich an. Ein Barrel der Sorte Brent kostet aktuell 113,80 US-Dollar, ein Barrel der Sorte WTI 106,69 US-Dollar. Beide Sorten haben sich damit seit Jahresbeginn um über 10 Prozent verteuert und stehen nur noch rund 10 Prozent unter einem neuem Fünf-Jahres-Hoch, das bei einer Verschärfung der Lage im Irak schon bald erreicht werden könnte.