Dazu untersuchten sienach eigenen Angaben die Bedingungen von über 300 Rententarifen. Das Marktangebot verteilte sich dabei wie folgt: 70 Prozent Fondsrenten, knapp 20 Prozent klassische Renten und rund 10 Prozent Indexpolicen.
„Die Verteilung ergab sich dadurch, dass Fondsrenten im Allgemeinen die besseren Chancen am Kapitalmarkt aufgrund der lange währenden Niedrigzinsphase, hatten“, erläutert M&M-Geschäftsführer Pascal Schiffels. Auch im Vergleich zu den Indexpolicen sie zeigten sich wesentlich flexibler, so Schiffels. Nun gelte es abzuwarten, wie der aktuelle Aufschwung am Kapitalmarkt die klassischen Renten neu befeuere.
Stand jetzt stellt Morgen & Morgen den untersuchten Fondsrenten ein gutes Zeugnis aus. Insgesamt bewertete das Rating genau 303 Privatrententarife in den Kategorien fondsgebunden, Index und Klassik.
Von den 220 Tarifen innerhalb der Kategorie „fondsgebunden“ gab es für 112 Tarife die Höchstauszeichnung von fünf Sternen („ausgezeichnet“), 94 Tarife bekamen vier Sterne („sehr gut“) zugesprochen, 13 mal gab es drei Sterne („durchschnittlich“), nur ein Tarif musste sich mit zwei Sternen („schwach“) begnügen, ein Stern („sehr schwach“) wurde gar nicht erst vergeben.
Ebenfalls sehr gut haben die 32 Tarife der Kategorie „Indexpolicen“ abgeschnitten. Hier gab es für die knappe Mehrheit von 17 Tarifen eine Fünf-Sterne-Bewertung, 12-mal wurden vier Sterne vergeben und nur dreimal drei Sterne. Schlechter bewertet wurde kein Tarif.
Last but not least: Die Kategorie der „klassischen Privatrententarife“ bringt von 51 bewerteten Tarifen 17 Fünf-Sterne-Tarife, 15 Vier-Sterne-Tarife, 17 Drei Sterne-Tarife, zwei Zwei-Sterne-Tarife und null Ein-Sterne-Tarife hervor.
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