Der Dow Jones legte in der vergangenen Woche kräftig zu und eroberte die psychologisch wichtige 17.000-Punkte-Marke zurück. Aktuell notiert er bei 17.040 Punkten. Trotz der nahenden Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed kletterte der breiter aufgestellte S&P 500 auf ein Allzeithoch von 1.994 Punkten. Nach Meinung der Südwestbank lässt sich die Wall Street offenbar nicht von globalen Krisenherden und drohenden Zinserhöhungen beeinflussen.
Die europäische Gemeinschaftswährung verlor im Laufe der Woche deutlich an Stärke. Der Euro notiert derzeit bei 1,3269 US-Dollar und markiert ein weiteres Tief. „In welche Richtung sich der Euro entwickelt, hängt insbesondere von der mit Spannung erwarteten Rede von Fed-Chefin Janet Yellen in Jackson Hole ab“, so Mühlheim. Anleger erhoffen sich nähere Informationen dazu, wann die Fed ihre Leitzinsen erhöhen wird.
Im Rohstoffsektor fiel der Goldpreis wieder unter die 1.300-Punkte-Marke. Aktuell kostet die Feinunze Gold 1.281,13 US-Dollar. Die Ölpreise sinken trotz geopolitischer Risiken. So notiert die Nordseemarke Brent aktuell bei 102,51 US-Dollar. Die amerikanische Ölmarke WTI liegt mit ca. 93 US-Dollar je Barrel auf demselben Niveau wie im Jahr 2011.