Die Angst vor Downside-Risiken sowohl für Konjunktur als auch die Stabilität des chinesischen Finanzsystems hält Asseraf-Bitton für übertrieben. Angesichts eines Anteils von Aktien am Haushaltsvermögen der Chinesen von nur 15 Prozent sei der negative Vermögenseffekt aktuell begrenzt. Kurzfristig könnte die chinesische Wirtschaft die Folgen der Turbulenzen am Aktienmärkt zwar durchaus spüren. Langfristig sollte die Entwicklung nicht zuletzt aufgrund weiterer Maßnahmen der Marktliberalisierung allerdings weiterhin konstruktiv verlaufen.