Investmentfonds

Abwertung des Yuan löst Turbulenzen an den Börsen aus

Börsenausblick der Südwestbank AG, Stuttgart, für die 34. KW 2015 Viele Investoren fassten die Abwertung des Yuan durch diechinesische Notenbank als nachhaltige Schwächung derchinesischen Konjunktur auf. Dies führte an den europäischen und amerikanischen Börsen zu deutlichen Verlusten. „Da sowohl Europa als auch die USA von Exporten nach China abhängig sind, bleibt das Thema China in den kommenden Wochen ein wichtiger Indikator dafür, wohin sich die Märkte entwickeln werden“, sagt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank. Im Wochenverlauf fiel der DAX auf ein Tief von 10.934 Punkten und büßte über vier Prozent ein. Dabei testete erdie 200-Tages-Linie. Aktuell notiert der deutsche Leitindex knapp über der Marke von 11.000 Punkten bei 11.065.„Auf den Schock der Abwertung folgt derzeit Ernüchterung“, kommentiert Mühlheim. Der Finanzmarktexperte erwartet in der kommenden Woche eine Seitwärtsbewegung. Die Abwertung des Yuan, der jahrzehntelang an den US Dollar gekoppelt war, führte im Wochenverlauf zu einerAufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar um rund zwei Prozent. Die im September anstehende Zinserhöhungin den USA könnte unter diesen Umständen nochmals verschoben werden. „Kurzfristig sollte der Euro von denMarktgegebenheiten profitieren können – jedoch mit begrenztem Aufwärtspotential. Wir erwarten nächsteWoche einen etwas stärkeren Euro“, schätzt Mühlheim.  

Börsenausblick der Südwestbank AG, Stuttgart, für die 34. KW 2015

Viele Investoren fassten die Abwertung des Yuan durch diechinesische Notenbank als nachhaltige Schwächung der
chinesischen Konjunktur auf. Dies führte an den europäischen und amerikanischen Börsen zu deutlichen Verlusten. „Da sowohl Europa als auch die USA von Exporten nach China abhängig sind, bleibt das Thema China in den kommenden Wochen ein wichtiger Indikator dafür, wohin sich die Märkte entwickeln werden“, sagt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank.

Im Wochenverlauf fiel der DAX auf ein Tief von 10.934 Punkten und büßte über vier Prozent ein. Dabei testete er
die 200-Tages-Linie. Aktuell notiert der deutsche Leitindex knapp über der Marke von 11.000 Punkten bei 11.065.
„Auf den Schock der Abwertung folgt derzeit Ernüchterung“, kommentiert Mühlheim. Der Finanzmarktexperte erwartet in der kommenden Woche eine Seitwärtsbewegung.

Die Abwertung des Yuan, der jahrzehntelang an den US Dollar gekoppelt war, führte im Wochenverlauf zu einer
Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar um rund zwei Prozent. Die im September anstehende Zinserhöhung
in den USA könnte unter diesen Umständen nochmals verschoben werden. „Kurzfristig sollte der Euro von den
Marktgegebenheiten profitieren können – jedoch mit begrenztem Aufwärtspotential. Wir erwarten nächste
Woche einen etwas stärkeren Euro“, schätzt Mühlheim.

 

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