Warum liegt der Fokus bei der GfbV auf betrieblicher Versorgung?
CHRISTOPH SIEP: Unser Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu steigern – und das gelingt mit durchdachten Versorgungslösungen. In Zeiten von Fachkräftemangel und steigendem Wettbewerbsdruck sind Benefits wie betriebliche Altersvorsorge (bAV) und betriebliche Krankenversicherung (bKV) nicht nur ein Nice-to-have, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil. Wir zeigen Arbeitgebern, wie sie diese Themen effizient, rechtssicher und digital umsetzen – und so nicht nur die Mitarbeiterbindung stärken, sondern auch ihre HR-Prozesse entlasten.
Was unterscheidet die GfbV von anderen Anbietern?
SEBASTIAN DRESCHMANN: Wir bieten nicht nur Produkte, sondern systematische Lösungen. Unser Ansatz ist ganzheitlich: Wir analysieren den Status quo, digitalisieren bestehende Versorgungsverträge und schaffen eine Plattform, über die alle Prozesse zentral gesteuert werden können – inklusive Schnittstellen zu gängigen HR-Tools wie zum Beispiel Personio. Gleichzeitig legen wir großen Wert auf persönliche Beratung und transparente Kommunikation – ob gegenüber HR-Abteilungen oder den Mitarbeitenden selbst. Unsere Kunden bekommen damit ein Rundum-sorglos-Paket für die betriebliche Versorgung.
Zudem arbeiten wir eng mit Makler:innen aus anderen Versicherungssparten zusammen, die in der GfBV einen kompetenten, verlässlichen Partner für das Thema betriebliche Versorgung finden. Wir unterstützen sie als spezialisierter Dienstleister dabei, ihre Unternehmenskunden ganzheitlich zu betreuen – ohne selbst tief in die komplexe Welt der bAV und bKV einsteigen zu müssen. Durch klare Zuständigkeiten, transparente Prozesse und eine digitale Infrastruktur profitieren alle Beteiligten – Makler, Unternehmen und deren Belegschaft – gleichermaßen.
Welche Rolle spielt die Digitalisierung bei der GfbV?
CHRISTOPH SIEP: Eine zentrale. Viele Unternehmen kämpfen noch immer mit Papierformularen, Excel-Listen oder Insellösungen verschiedener Versicherer. Das ist ineffizient und fehleranfällig. Unsere digitale Plattform reduziert nicht nur den Verwaltungsaufwand erheblich, sondern macht alle Prozesse transparent und revisionssicher. Mitarbeiter können ihre Verträge digital einsehen, Änderungen anstoßen oder Leistungen abrufen – das sorgt für Vertrauen und entlastet gleichzeitig HR. Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck, sondern ein Hebel für echte Prozessverbesserung.
Wie sehen Sie die Zukunft der GfbV?
SEBASTIAN DRESCHMANN: Wir sehen riesiges Potenzial, denn der Bedarf an smarter betrieblicher Versorgung wächst stetig. Viele Unternehmen wissen zwar, dass sie handeln müssen, scheuen aber vor dem Aufwand zurück. Genau hier kommen wir ins Spiel. Unser Ziel ist es, die GfBV als führenden Partner für digitale Versorgungslösungen zu etablieren. Wir setzen auf moderne Technik, rechtliche Expertise und starke persönliche Beziehungen – und wollen damit neue Standards in der Branche setzen. Denn gute Versorgung braucht beides: Struktur und Herzblut.
Die GfbV zeigt eindrucksvoll, wie man smarte Versorgungslösungen mit persönlicher Beratung und digitaler Verwaltung vereint. Mit klarer Vision und viel Leidenschaft ist das Team um Christoph Siep und Sebastian Dreschmann bestens aufgestellt, um die Zukunft der betrieblichen Versorgung aktiv zu gestalten. Wir bedanken uns für das interessante Gespräch!




