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Die Ära der virtuellen Niederlassungen naht

In den USA verwenden mittlerweile knapp 52 Prozent aller Smartphone-Nutzer, die über ein Bankkonto verfügen, die mobile Version. Deutschland weicht nicht von den westlichen Statistiken ab. Wie der Studie „Online banking penetration in European Markets 2015“ zu entnehmen ist, bedienen sich sage und schreibe 51% der Deutschen des Internets beim Online-Banking. Eine andere Studie„International Survey Banking“ zeigt, dass 42 % der Deutschen mobiles Banking in Anspruch nehmen und weitere 15% beabsichtigen, dies demnächst zu tun. Die Verbraucher erwarten die Anpassung von Lösungen an eigene Bedürfnisse und einen individuellen Ansatz. Wie wird die zunehmend dynamisch fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft das Bankengeschäft verändern?

Nach Einschätzung von Experten ist die Dynamik des Mobilen Bankings höher als jene des Online-Bankings oder diese befindet sich in einem ähnlichen Entwicklungsstadium. Dies ist u. a. auf die schnell fortschreitende Sättigung des Marktes mit modernen Mobilgeräten zurückzuführen. Laut Grzegorz Mlynarczyk, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Ailleron : „Das Online- und Mobile-Banking ist in Deutschland bereits zum Standard geworden. Kunden besuchen immer seltener konventionelle Bankfilialen.Sie wollen Zugang zur Dienstleistung überall und zu jeder Zeit haben, und erwarten zugleich eine bestmöglich personalisierte Kundenbetreuung. Folglich sind weitere Schritte bei der Suche und Entwicklung von neuen Lösungen erforderlich, die auf die Bedürfnisse moderner Verbraucher zugeschnitten sind.“

Aus der weltweiten Studie in Bezug auf Privatbankenkunden geht hervor, dass die Verbraucher in erster Linie Bequemlichkeit beim Umgang mit dem eigenen Bankkonto erwarten. Elektronische Kanäle bieten den Kunden zwar einen freien Zugang zu Bankdienstleistungen an jedem Ort und zu jeder Zeit, aber das bedeutet jedoch nicht, dass sie auf persönliche Besuche in den Bankfilialen gänzlich verzichtet haben. Laut Studien[3] ist der Besuch in der Bankfiliale immer noch die beliebteste Form zur Lösung von Problemen. Interessanterweise ist Polen Marktführer in Bezug auf die Bereitstellung innovativer Banklösungen wie virtuelle Bankfilialen.

Virtuelle Bankfilialen stellen bereits jetzt eine Brücke zwischen herkömmlichen Bankdienstleistungen und dem SB-Banking dar. Das im Browser und in den Mobilgeräten verfügbare System schließt die Lücke zwischen der zuweilen kaum intuitiven Online-Betreuung und der physischen Anwesenheit in der Bankfiale. Virtuelle Niederlassungen ermöglichen es, viele Sachen zu erledigen, ohne die eigenen vier Wände verlassen zu müssen. Bei Bedarf bieten sie Kunden auch den Kontakt mit Spezialisten in der jeweiligen Branche.

Entgegen der Ansicht der Technologie-Skeptiker sind solche Dienstleistungen wie LiveBank ein Garant für höchste Sicherheit. Dies garantiert u. a. die Kundenbescheinigung und die Autorisierung der Transaktion auch mit Hilfe der Sprachbiometrie, die den Kundenkomfort deutlich steigert. Jede Sitzung, die mittels dieses Dienstes erfolgt, wird aufgezeichnet und verschlüsselt, was wiederum eine reibungslose Abwicklung eventueller Reklamationen ermöglicht.

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Verbraucher wollen Apps für den täglichen Einkauf

Konsumenten würden Rabatt-Benachrichtigungen und Punkte sammeln Retailer könnten ihren Umsatz mit eigenen Apps erheblich ankurbeln, denn unzählige Konsumenten würden ihr Einkaufserlebnis im Geschäft gerne mit ihrem Mobilgerät verknüpfen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Apadmi

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Schroders verstärkt Marketing-Team

Courtney Waterman ist seit März neue Head of EMEA Marketing. Ebenfalls im März wechselte Peter Beckett intern auf die neu geschaffene Funktion des Head of Content and Digital. Mit Becketts neuer Funktion will Schroders die wachsende Nachfrage nach digitalen Content-Formaten adäquat abdecken.

Courtney Waterman kommt von BlackRock, wo sie als Head of EMEA Institutional Marketing tätig war. Sie verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Bereich Marketing für weltweit agierende Vermögensverwaltungsgesellschaften, darunter Janus Capital International und Fidelity International. Courtney Waterman wird die Leitung der Marketingteams für Großbritannien und Kontinentaleuropa übernehmen und darüber hinaus für die Entwicklung eines strategischen Rahmens für die einzelnen Länderteams verantwortlich sein.

Peter Beckett wird unter anderem für die Bereiche Digital Marketing, Marketing Services sowie Investment Communications verantwortlich zeichnen. Acht Jahre lang war er bei Schroders bereits Head of UK and International Marketing und verfügt über 15 Jahre Erfahrung mit inhaltsgeführten Marketinginitiativen.

Waterman und Beckett sind beide am Standort London tätig und berichten an James Cardew, Global Head of Marketing.

Dazu James Cardew, Global Head of Marketing bei Schroders:

„Wir freuen uns, diese beiden Neubesetzungen im Marketingteam von Schroders bekannt geben zu dürfen. Als international tätiges Unternehmen ist die Entwicklung einer grenzüberschreitenden Marketingstrategie überaus wichtig für unseren Geschäftserfolg, und gerade der digitalen Komponente kommt dabei zunehmende Bedeutung zu.

Courtney Waterman verfügt über beispiellose Erfahrung und Kompetenz bei der Durchführung internationaler Kampagnen, und Peter Becketts neue Rolle spiegelt die Nachfrage unserer Kunden nach qualitativ hochwertigen Inhalten wider, die über digitale Kanäle bereitgestellt werden.“

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Dr. Helmut Hofmeier neuer Vorstand Lebensversicherung im Continentale Versicherungsverbund

Dr. Helmut Hofmeier wird neuer Vorstand Lebensversicherung im Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit. Er tritt zum 1. Juni 2016 in die Vorstände der Continentale Lebensversicherung AG und EUROPA Lebensversicherung AG ein. Als ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung und Aktuar verfügt Dr. Helmut Hofmeier über ausgewiesene Expertise in der Personenversicherung, speziell in der Lebensversicherung. Der 51-jährige Diplom-Mathematiker und Diplom-Physiker ist derzeit Partner bei Deloitte, einem führenden internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen.

 

Dr. Helmut Hofmeier tritt die Nachfolge von Dr. Dr. Michael Fauser an, der den Verbund zum 31. März 2016 verließ.

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„Blaue Plakette“: technische Lösungen statt Fahrverbote ADAC: Rund 13 Millionen Dieselfahrer wären betroffen Hersteller sind gefordert

Die von den Umweltministern einiger Bundesländer geforderte „Blaue Plakette“ ist aus Sicht des ADAC nicht der richtige Weg, um die Luftqualität in deutschen Städten zu verbessern. Stattdessen würden Fahrverbote die Mobilität von rund 13 Millionen Dieselfahrern unverhältnismäßig einschränken. Auch mehr als drei Millionen ältere Benziner könnten von den geplanten Maßnahmen betroffen sein.

Um die Stickoxidgrenzwerte in Städten einzuhalten, sollte stattdessen vor allem der „Ansatz an der Quelle“ gewählt, also der Schadstoffausstoß der Fahrzeuge dauerhaft gesenkt werden. Der ADAC zeigt im Rahmen seines ADAC EcoTests bereits seit 2003 auf, dass in realitätsnahen Messungen viele Fahrzeuge von den gesetzlichen Regelungen deutlich abweichen.

Aus Sicht des Clubs ist die Automobilindustrie in der Pflicht, saubere und emissionsarme Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Die notwendigen Technologien, um die Stickoxide zu reduzieren, sind vorhanden. ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker: „Verbraucher dürfen nicht den Preis für die Versäumnisse der Automobilhersteller zahlen. Die technischen Möglichkeiten zur Schadstoffreduzierung sind längst vorhanden und müssen nur eingesetzt werden. Jetzt sind die Hersteller gefragt.“

Um den Schadstoffausstoß durch den Pkw-Verkehr kurzfristig zu reduzieren, bieten sich nach Ansicht des ADAC grüne Wellen, eine adaptive Verkehrssteuerung und intelligente Verkehrsleitsysteme an. Der Club empfiehlt außerdem, einen attraktiven öffentlichen Personennahverkehr bereitzustellen. Für Fahrzeugflotten mit hoher innerstädtischer Fahrleistung gilt es, verstärkt alternative Antriebe zu nutzen.

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VW braucht eine neue Unternehmenskultur

Es ist schon eine Krux mit Volkswagen: Fast im 24-Stunden-Takt kommen Hiobsbotschaften, vor allem aus Amerika. Die öffentlich-rechtlichen TV-Sender strahlen Sondersendungen zum Zustand des Konzerns nach der Schummelsoftware-Affäre aus, zuletzt stellte das ZDF die bange Frage „Überlebt Volkswagen?“ Experten diskutieren, ob eine Zerschlagung des Konzerns die beste Lösung wäre. Die Belegschaft bangt zudem um die Arbeitsplätze. Das Management aber diskutiert darüber, ob die Vorstandsboni um vielleicht 30 Prozent oder doch weniger gekürzt werden sollen – ganz so, als hätte man im Großen und Ganzen eine doch noch akzeptable Arbeit abgeliefert, mit leichten Problemen maximal.

Die Verdrängung der Wirklichkeit scheint in Wolfsburg in kaum vorstellbaren Dimensionen angelangt zu sein. Während der ganze Laden droht, wegen der selbst verschuldeten Abgas-Affäre gegen die Wand zu fahren, ist den Herren nur die Höhe ihres Kontostandes wichtig, von dem die nicht an der Manipulation beteiligten Beschäftigten sowieso nur träumen können. Das wirft ein bezeichnendes Licht auf das Denken deutscher Konzernvorstände.

Hier muss der Hebel angesetzt werden. Erst wenn sich deren Grundeinstellung ändert, wird sich auch die Unternehmenskultur verbessern, die bei VW ganz offensichtlich noch in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts verharrt. Wo die Nachricht, dass eine technische Lösung eines Problems so nicht funktioniert, wie dies zuvor gefordert wurde, zum Ende einer Ingenieurskarriere führen kann, ist kein Platz für neues Denken. Angst als Prinzip bringt nichts, nur Fordern und Fördern hilft weiter!

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Vodafone schafft Roaming in Europa weitgehend ab und gibt allen Kunden maximales LTE-Tempo

Der Telefonkonzern Vodafone Deutschland schafft für neue Kunden und für Verlängerer von Verträgen die Roaming-Aufschläge für Telefonieren und Online-Surfen in den meisten Tarifen ab. Dies erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hannes Ametsreiter, in einem Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Ametsreiter wörtlich: „Noch in diesem Monat heißt es Goodbye Roaming: Dann schaffen wir für Neukunden und Vertragsverlängerer in den meisten Tarifen die Roamingzuschläge in der EU ab.“

Konkret betroffen sind nach Informationen der „Rheinischen Post“ alle sogenannten „Red-Tarife“, aber auch der 34,99 Euro im Monat kostende Smart-L-Tarif und auch Inklusiveinheiten bei CallYa-Smartphone-Tarifen (Prepaid).

Außerdem schafft Vodafone die branchenüblichen, teilweisen Limits bei LTE ab. Ametsreiter: „Ab 14. April öffnen wir unser ultraschnelles LTE-Netz für alle Privatkunden, bestehende wie neue, Vertrags- wie Prepaidkunden. Sie alle können dann mit maximaler LTE-Geschwindigkeit surfen. Das ist ein Paukenschlag für Deutschland.“

Harsche Kritik äußerte Ametsreiter daran, dass die Telekom ihre Ortsnetze mit der Technik Vectoring aufrüsten und abschotten will: „Ein falscher und für Deutschlands digitale Zukunft schädlicher Weg. Denn der Weg in die Gigabit-Gesellschaft führt nicht über alte Kupferklingeldrähte. Über Vectoring will der Ex-Monopolist im Ortsnetz wieder neue Monopole aufbauen. Es darf nicht sein, dass die Telekom die Netze wieder so dominiert, wie es die Bundesnetzagentur nun erlauben will. Wir hoffen, dass die EU-Kommission da noch ein Signal Richtung Wettbewerb gibt. Derzeit laufen zahlreiche Europa-Abgeordnete dagegen Sturm. Auch für sie ist Vectoring ein Holzweg.“

Ametsreiter kündigte an, dass die Mobilfunkindustrie über ihren globalen Industrieverband GSMA verhindern wird, dass die neue umschaltbare Sim-Karte („E-Sim“) von Handyanbietern wie Apple oder Samsung genutzt wird, um als Großeinkäufer von Mobilfunkleistungen die Preise zu drücken: „Die Mobilfunkindustrie hat über die GSMA weltweite Standards für die E-Sim festgelegt. Bei diesen wird nur der Kunde entscheiden, ob und wie er den Mobilfunkbetreiber wechselt, nicht der Lieferant seines Smartphones. Wir setzen hier auf Kooperationen mit allen Smartphone-Herstellern. Denn Telekommunikation war immer dann stark, wenn es einheitliche Standards gab. Insellösungen führen selten zum Erfolg.“

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conhIT präsentiert das Thema IT-Sicherheit erstmals auf eigener Fläche

Zusätzlich zu den Veranstaltungen zum Thema IT-Sicherheit wird es auf der diesjährigen conhIT, Europas wichtigstem Event der Gesundheits-IT-Branche, zum ersten Mal eine Präsentationsfläche zur „IT-Sicherheit im Gesundheitswesen“ geben. Auf der sogenannten „Health Security Area“ bietet sich den Besuchern die Gelegenheit an den drei Messe-Tagen, vom 19. bis zum 21. April 2016, die wichtigsten Sicherheitsthemen intensiv zu diskutieren.

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