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Brexit: Insellösung statt Gemeinschaftsprojekt?

Die gesamte Europäische Union blickt gespannt in Richtung des 23. Juni 2016: An diesem Tag entscheiden die Wahlberechtigten in einem Referendum darüber, ob Großbritannien weiterhin Mitglied der Europäischen Union bleiben soll („Bremain“-Szenario). Ein möglicher negativer Ausgang („Brexit“-Szenario) stellt wohl in diesem Jahr das größte Risiko für europäische und globale Finanzmärkte dar. Der Ausgang des Referendums ist ungewiss.

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ZITAT des Tages

Ehrlichkeit ist die beste Politik – wenn es Geld dafür gibt. – Mark Twain

Samuel Langhorne Clemens (* 30. November 1835 in Florida, Missouri; † 21. April 1910 in Redding, Connecticut) – besser bekannt unter seinemPseudonym Mark Twain – war ein US-amerikanischer Schriftsteller.

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Die TrutzBox macht Web-Kommunikation sicher Echtzeitkommunikation daheim und unterwegs

Immer mehr Verbraucher suchen Schutz vor Datensammlern und Werbeverfolgern. Wer dazu eine TrutzBox nutzt, kann jetzt auch völlig sichere Kommunikation in Echtzeit nutzen – ohne seine Daten einem externen Unternehmen geben zu müssen. „Ab sofort bietet die TrutzBox einen sicheren Chat, sowie Videotelefonie. Ob ein virtuelles Familientreffen oder ein Webinar, die Möglichkeiten sind groß – und das mit höchstmöglicher Sicherheit“, sagt Hermann Sauer, Geschäftsführer des TrutzBox-Herstellers Comidio. Mit einem Schlag können damit die Nutzer einer TrutzBox sämtlichen nützlichen Diensten, die sich an den Daten bedienen, Adieu sagen. Der Nutzerkomfort bleibt aber gleich – und die Daten gehen nicht über unbekannte Server im Internet, sondern ausschließlich über die TrutzBox daheim. Alle externen Verbindungen sind verschlüsselt. „Der Grundgedanke der TrutzBox ist, die Freiheit, die uns das Internet eigentlich geben sollte, wieder in die Hände der Nutzer zu legen. Aktuell kann ich es nur nutzen, wenn ich zahlreichen Unternehmen meine Daten schenke – unsere Lösung gibt die volle Privatsphäre zurück an den Mensch“, sagt Hermann Sauer.

TrutzRTC für Real-Time-Communication

Die TrutzBox ist nicht größer als der Router, an den das Gerät angeschlossen wird. Die enthaltene Rechenleistung der Hardware ist jedoch auf höchstem Niveau, um auch die Last einer Videokonferenz mit mehreren Teilnehmern abfangen zu können. Die bisherigen Grundfunktionen bleiben voll enthalten: Die Analyse des Internetverkehrs mit der Möglichkeit, jegliche Spionage zu unterbinden. Generell anonymisiert die TrutzBox den User sowie die verwendete Konfiguration in ein Allerwelts-Profil, das für Seitenbetreiber völlig nutzlos ist. Ein sicheres E-Mail-Postfach ist auf der Box ebenso enthalten. Mehr noch, die TrutzBox ist ein eigener Mailserver. Für voll verschlüsselte E-Mails muss allerdings die Gegenstelle auch eine TrutzBox haben, oder – zum Beispiel in einer Familie – ein eigenes Postfach auf der Heimat-Box haben. Im Unterschied zu den zahlreichen kostenlosen Diensten wie Freemail-Anbietern, oder Videotelefonie-Services kann bei der TrutzBox nicht einmal der Anbieter die Bewegungen der einzelnen Nutzer nachvollziehen.

Schutz und Selbstbestimmung

Auch der Jugendschutz ist in der TrutzBox ab Werk enthalten. Das System erlaubt eine einfache, altersgestaffelte Freigabe von Online-Inhalten – die auch von unterwegs funktioniert. Über einen VPN-Zugang können mit Smartphone ausgestattete Kinder auf dem Schulhof wie zuhause sicher und jugendfrei surfen. Die Hardware-Box kostet 239 Euro, für die regelmäßigen Updates der Tracker und Internet-Gefahren sowie der internen Firmware fallen monatlich fünf Euro an. Die neuen Funktionen von TrutzRTC, Chat und Videotelefonie, kosten keinen Aufpreis.

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ZITAT des Tages

Als ich jung war dachte ich, dass Geld das Wichtigste im Leben ist und nun, da ich alt bin, weiss ich es. “- Oscar Wilde

Oscar Fingal O’Flahertie Wills Wilde (* 16. Oktober 1854 in Dublin; † 30. November 1900 in Paris) war ein irischer 1919

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Renten-Fondspolicen: Zurich hält mit Rebalancing Anlageportfolio auf Kurs

Mit dem neuen Sicherheitsmechanismus hält die Zurich Versicherung die Anlagestruktur von Anlageportfolios ihrer Fondspolicen auf Kurs. Das sogenannte Rebalancing sorgt dafür, dass die Anlagestruktur bei der individuellen Fondsauswahl und den vermögensstrukturierten Portfoliomodellen über die gesamte Vertragslaufzeit eingehalten wird. Gleichzeitig bestehen stabilere Renditechancen durch antizyklisches Umschichten des Anlageportfolios. Das Rebalancing wird innerhalb der fondsgebundenen Rentenversicherungen Vorsorgeinvest und Zurich Vorsorgeflex angeboten.

Rebalancing für eine ausgewogene Struktur des Anlageportfolios Der neue Sicherheitsmechanismus Rebalancing gilt sowohl für Neu- als auch Bestandskunden. Gebührenfrei wird automatisch einmal pro Versicherungsjahr eine Umschichtung der Kapitalanlagen vorgenommen, um die zuletzt vereinbarte Anlagestruktur wiederherzustellen. Deren Gewichtung kann sich im Zeitverlauf
durch Wertschwankungen der einzelnen Fonds im Gesamtportfolio verändern, wodurch das Portfolio risikobehafteter und schwankungsanfälliger werden kann.

Bei einem Markteinbruch verlieren in der Regel jene Anlagen, die vorher überproportional gewonnen haben. Deshalb wird in regelmäßigen Abständen eine Umschichtung von gut performenden Anlagen (Ausstieg zu höheren Preisen) in weniger gut performende Anlagen (Einstieg zu geringen Preisen) vorgenommen. Im Ergebnis wird durch Rebalancing die zuletzt vereinbarte Anlagestruktur
erreicht. Damit sollen die Gewinne der gut performenden Anlagen bereits vor einem möglichen Crash mitgenommen und die potenziellen Kursverluste minimiert werden.
Gleichzeitig bestehen durch die antizyklischen Umschichtungen Chancen auf Gewinne der Anlagen mit Aufholpotenzial.

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Kostenfallen sicher umkurven: zehn Tipps zur Mietwagenbuchung

Zur Urlaubssaison 2016 hat CHECK24.de die wichtigsten Informationen für eine reibungslose Mietwagenbuchung und -abholung zusammengestellt.

Bei Buchung: Auf ausreichenden Versicherungsschutz, faire Tankregelung und Zusatzkosten achten

Bei Abholung: Keine Zusatzleistungen aufdrängen lassen, Wagen und Vertrag vor Unterschrift genau prüfen

Fünf Tipps zur Buchung:

1. Auf ausreichenden Versicherungsschutz achten:

Es ist wichtig, bei der Buchung einen umfassenden Schutz aus Haftpflicht-, Vollkasko- und Diebstahlversicherung zu wählen. CHECK24.de rät zu Angeboten ohne Selbstbeteiligung. Diese sind zwar etwas teurer, im Schadenfall entstehen für den Kunden jedoch keine Kosten.

Die Deckungssumme der Haftpflichtversicherung sollte mindestens bei einer Million Euro liegen. Denn ist die Schadenssumme höher als die vereinbarte Deckungssumme, haftet der Verbraucher für darüber hinausgehende Schäden persönlich. Vor allem bei einer Anmietung für die USA sollten Verbraucher darauf achten, da in einigen Bundesstaaten die gesetzliche Mindestdeckungssumme für Personenschäden nur bei 10.000 US-Dollar, für Sachschäden sogar nur bei 5.000 US-Dollar liegt.

2. Faire Tankregelung wählen:

Vor allem in Südeuropa ist bei vielen Vermietern die ungünstige Tankregelung „voll/leer“ üblich. Die erste Tankfüllung muss der Kunde beim Vermieter kaufen, der Wagen wird leer zurückgegeben. Nachteile: Der Vermieter berechnet höhere Preise für den Kraftstoff als Tankstellen, außerdem verschenkt der Mieter bei der Rückgabe das restliche Benzin im Tank. Kunden wählen besser die Tankregelung „voll/voll“: Der Wagen wird mit vollem Tank abgeholt und vollgetankt zurückgebracht. Alternativ gibt es besonders in den USA auch eine Regelung, bei der die erste Tankfüllung bereits im Mietwagenpreis inkludiert ist.

Im CHECK24-Mietwagenvergleich gibt es einen Filter, mit dem Kunden Angebote mit bestimmten Tankregelungen direkt auswählen können.

3. Zusatzkosten beachten:

Durch Einwegfahrten, Zusatzfahrer, junge Fahrer oder auch Zubehör wie Navis und Kindersitze können bei einzelnen Mietwagenanbietern unterschiedlich hohe Zusatzkosten entstehen. CHECK24.de weist diese aus, sofern sie vom Vermieter übermittelt werden. Außerdem sind alle zusätzlichen Kosten in den Mietbedingungen einsehbar.

4. Passende Anmietzeit wählen:

Grundsätzlich müssen Mietwagen auch für angebrochene Tage voll bezahlt werden. Deshalb sollten Kunden bei der Buchung unbedingt auf die Uhrzeiten für Abholung und Rückgabe achten. CHECK24.de empfiehlt, den Wagen immer erst zu der Stunde zu buchen, zu der man ihn tatsächlich benötigt und die Abgabeuhrzeit wenn möglich etwa eine Stunde früher als die Abholung zu wählen.

5. Kosten Flughafenstation vs. Shuttle-Service vergleichen:

Einige Anbieter betreiben ihre Stationen nicht direkt am Flughafen, sondern bieten einen Shuttle zu den Mietstationen in wenigen Autominuten Entfernung. In der Regel sind diese Anbieter etwas günstiger. Urlauber, die ihr Fahrzeug jedoch gerne direkt am Flughafen abholen möchten, finden entsprechende Angebote im CHECK24-Mietwagenvergleich mit dem Filter „Innerhalb Terminal“.

Fünf Tipps zur Abholung:

1. Zeit sparen bei der Abholung:

Urlauber verkürzen sich und anderen die Wartezeit am Mietwagenschalter, wenn sie alle persönlichen Unterlagen wie Führerschein und Kreditkarte bereithalten. Einige Anbieter haben einen „Express-Service“, bei dem sich Kunden vor der Anmietung bereits online registrieren und relevante Daten (z. B. Führerscheinnummer) vorab eintragen können. Das verkürzt die Bearbeitungszeit am Schalter. Im CHECK24-Mietwagenvergleich finden Urlauber entsprechende Anbieter über die Filterfunktion „Express Check-In“.

2. Keine unnötigen Upgrades oder Versicherungen aufdrängen lassen:

Häufig versuchen Vermieter vor Ort, Kunden zusätzliche Versicherungen oder Upgrades in eine bessere Kategorie zu verkaufen. Verbraucher sollten in diesen Fällen immer ihren Voucher vorzeigen: Darauf ist genau vermerkt, welche Leistungen gebucht und bereits bezahlt wurden. CHECK24.de weist Kunden auf zusätzliche, zum Teil unnötige Versicherungen der Vermieter auch in einem Merkblatt hin. Dieses ist – um Missverständnisse am Mietwagenschalter zu vermeiden – für einige Urlaubsländer zusätzlich in Landessprache verfasst.

3. Vertrag vor Unterschrift genau kontrollieren:

Einige Vermieter vermerken Fahrzeug-Upgrades oder sonstige Zusatzleistungen wie einen Pannenservice im Vertrag – allerdings ohne den Mieter darüber aufzuklären. Kunden akzeptieren diese Leistungen samt Zusatzkosten durch ihre Unterschrift unter dem Mietvertrag. CHECK24.de empfiehlt deshalb, den Mietvertrag genau zu lesen und sich bei Unklarheiten vor Unterschrift telefonisch an den CHECK24-Kundenservice zu wenden.

4. Vorschäden am Fahrzeug vermerken lassen:

Ist der Wagen bei der Abholung stark verschmutzt oder hat bereits kleine Schäden, sollten Kunden entweder einen anderen Wagen verlangen oder alle Schäden bzw. die Verschmutzung im Vertrag vermerken lassen. Vorschäden sollten Verbraucher außerdem fotografieren. So vermeiden sie Ärger und Kosten bei der Rückgabe.

5. Tankbeleg aufbewahren:

Bei der Tankregelung „voll/voll“ muss der Wagen vor der Rückgabe komplett aufgetankt werden. CHECK24.de empfiehlt, den Tankbeleg zur Sicherheit aufzubewahren und die Tankanzeige des Mietwagens zu fotografieren. Denn die meisten Vermieter stellen hohe Kosten in Rechnung, wenn sie das Fahrzeug selbst volltanken müssen.

Über die CHECK24 Vergleichsportal GmbH

Die CHECK24 Vergleichsportal GmbH ist Deutschlands großes Vergleichsportal im Internet und bietet Privatkunden Versicherungs-, Energie-, Finanz-, Telekommunikations-, Reise- und Konsumgüter-Vergleiche mit kostenloser telefonischer Beratung. Die Anzeige der Vergleichsergebnisse erfolgt völlig anonym. Dabei werden Preise und Konditionen von zahlreichen Anbietern durchsucht, darunter über 300 Kfz-Versicherungstarife, rund 1.000 Strom- und über 850 Gasanbieter, mehr als 30 Banken, über 250 Telekommunikationsanbieter für DSL und Mobilfunk, über 5.000 angeschlossene Shops für Elektronik & Haushalt, mehr als 150 Mietwagenanbieter, über 400.000 Hotels, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstalter. CHECK24-Kunden erhalten für alle Produkte konsequente Transparenz durch einen kostenlosen Vergleich und sparen mit einem günstigeren Anbieter oft einige hundert Euro. Internetgestützte Prozesse generieren Kostenvorteile, die an den Privatkunden weitergegeben werden. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt über 700 Mitarbeiter mit Hauptsitz in München.

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Personenkontrollen im gesamten Schengen-Raum kosten 53 bis 130 Euro pro Kopf

Die systematische Kontrolle von Personen an allen Schengen-Grenzen würde die Wirtschaftsleistung von 27 EU-Ländern im Jahr um 0,19 bis 0,47 Prozent dämpfen. Das wären 26,65 bis 65,8 Milliarden Euro oder 52,74 Euro bis 130,28 Euro pro Kopf. Das haben neue Berechnungen des ifo Instituts ergeben, die in seinem Forschungsbericht 73 veröffentlicht werden. „Diese Kosten machen nur einen kleinen Teil jener Summen aus, die durch unkontrollierte Massenzuwanderung entstehen könnten“, sagt Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft und einer der Autoren der Studie. Kroatien musste wegen fehlender Daten aus der Berechnung für die EU-Staaten ausgenommen werden.

Dabei hält Felbermayr einen vollständigen Kollaps des Schengen-Raumes für unwahrscheinlich. Viel eher sei mit Kontrollen ausschließlich an den Grenzen entlang der Flüchtlingsrouten zu rechnen. „In einem weiteren Szenario haben wir daher die Kosten für Kontrollen an jenen Grenzen berechnet, an denen seit Sommer 2015 gemäß Schengen-Grenzkodex Artikel 23 fokussierte Grenzkontrollen an die EU gemeldet worden sind“, so Felbermayr. „Wir kommen dabei auf 0,06 bis 0,11 Prozent des BIP. Das sind 9,0 bis 15,4 Milliarden Euro oder 17,83 Euro bis 30,39 Euro pro Kopf.“

Unberücksichtigt blieb, dass ein beträchtlicher Teil der Handelsströme gar nicht über die Straße geht und dass auch der Interkontinentalhandel Europas mit dem Rest der Welt von Grenzkontrollen an Schengen-Grenzen betroffen sein kann. Personenkontrollen wirken wie ein Zoll von 0,5 Prozent im Güterhandel und 0,8 Prozent im Dienstleistungshandel. Erfahrungen an den Grenzen der USA zu Kanada und Mexiko zeigen, dass dort Lastwagen im Durchschnitt 20 Minuten warten müssen.

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