An Bord der unbemannten Flugobjekte sollen unter anderem ein Defibrillator, ein Inhalator oder Medikamente wie Insulin und Adrenalin sein.
Deutliche Zeitersparnis
Für die Google-Entwickler liegen die Vorteile der nun patentgeschützten Lösung auf der Hand – im Gegensatz zu gerufenen Notärzten eine massive Zeitersparnis und wegfallende Kosten für Anschaffung und Wartung des medizinischen Equipments. Der auf dem Patentantrag abgebildete Kasten hat einen Deckel, der sich bei Bedarf auf Knopfdruck öffnet. Zu sehen ist dann ein Feld mit Schaltern, die je nach der Art des medizinischen Notfalls gedrückt werden sollen.
Wird der Notruf abgesetzt, bewegt sich eine von einem zentralen Ort zur Verfügung gestellte Drohne mit den jeweils benötigten Geräten oder Medikamenten automatisch zum Einsatzort. In dem Kasten ist außerdem noch ein Display montiert, auf dem Anweisungen zur Bedienung der Geräte eingeblendet werden. Möglich ist laut Google auch, dass die Aparatur eine Gegensprechanlage besitzt oder auch ein Touchscreen zur Bedienung und Anzeige.