Bei der öffentlichen Veranstaltung „i4j Summit Germany – Innovation for Jobs“ wird unter anderem vorgestellt, wie Technologien als Treiber für neue Geschäftsmodelle fungieren und welche digitalen und analogen Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft benötigt werden.
Neben Staatssekretärin Yasmin Fahimi aus dem Bundesarbeitsministerium und Staatssekretär Matthias Machnig aus dem Bundeswirtschaftsministerium stehen Steven Hill, Autor und Kritiker der Sharing Economy, und Telekom-Personalchef Dr. Christian P. Illek auf der Referentenliste. Ein Schwerpunkt der Konferenz ist es, mit dem am HPI unterrichteten Design Thinking neue Erwerbsmodelle einer
zukünftigen Arbeitswelt zu skizzieren. „Das Innovationskonzept hat sich in den letzten Jahren auch in vielen tradierten Großkonzernen als echter Treiber des Unternehmenswandels bewiesen“, so HPI-Direktor Christoph Meinel.
Laut dem Potsdamer Informatikwissenschaftler sei eine neue Arbeitskultur noch erfolgskritischer als technologische Neuerungen: „Durch die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung stehen für viele Unternehmen vor allem Flexibilität und Kreativität der Mitarbeiter im Vordergrund“, so Meinel. Dazu gehöre, die eigenen Kenntnisse stetig weiterzuentwickeln und offen für neue Entwicklungen zu sein. Das HPI bietet seine Lehrinhalte bereits seit 2012 in kostenlosen Online-Kursen auf der interaktiven Bildungsplattform openHPI an.
Das HPI veranstaltet die Konferenz zusammen mit SAP und der kalifornischen Initiative Innovation for Jobs (i4j). Der Initiative gehören namhafte IT-Unternehmen und Persönlichkeiten wie Vinton Cerf an. Cerf legte mit seiner Version des TCP/IP Protokolls die Grundlage für das heutige Internet.