Deren gegenseitige Wechselwirkung („Duration GAP“) wurde in einem auf dem GDV-Modell zu Solvency II basierenden Verfahren analysiert und bewertet. In einem sogenannten Crash-Szenario prüften die Analysten die Finanzkraft der Lebensversicherer nach einem simulierten Zinsrückgang von 0,50% und einem Kursverfall von 37% bei Aktien. Das aus diesem Szenario resultierende benötigte Risikokapital wurde dem vorhandenen Risikokapital gegenübergestellt und auf diese Weise eine Sicherheitsquote ermittelt.
Die Dialog bestand den Belastungstest mit einer sehr hohen Überdeckung aufgrund ihrer vorhandenen Sicherheitsmittel, also des vorhandenen Risikokapitals, und erhielt dafür von den Prüfern die Note „Ausgezeichnet“.
Edgar Hütten, im Vorstand der Dialog für das Aktuariat und die Kapitalanlagen verantwortlich, freut sich über das Ergebnis des Belastungstests: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir diesen anspruchsvollen Test erneut mit Bravour bestanden haben. Im Rahmen unseres umfassenden Risikomanagements beobachten wir laufend die Risiken unseres Versicherungsbestandes und betreiben eine umsichtige Kapitalanlagepolitik, die durch Solidität und Sicherheit, aber auch durch die Wahrnehmung sich bietender Chancen geprägt ist. Das hervorragende Abschneiden bestätigt unsere Strategie und unser Geschäftsmodell als biometrischer Spezialversicherer. Die bescheinigte Finanzstärke ist neben unseren sehr guten Produkten und dem exzellenten Service ein wesentliches Kriterium, um die hohe Reputation der Dialog im Maklermarkt weiter zu stärken.“