„In solchen Phasen bieten sich für Anleger Produkte an, mit denen sie in Seitwärtsmärkten vergleichsweise hohe Renditen erzielen können. Das ist mit den neuen Hamster-Optionsscheinen der Société Générale auf die Leitindizes DAX und Euro STOXX 50 möglich. Bewegt sich der Kurs des jeweiligen Basiswertes bei diesen Produkten während der Laufzeit in einem vorab festgelegten Kurskorridor, hat der Anleger die Chance auf überproportionale Gewinne“, erläutert Peter Bösenberg, Director und Head of Cross Asset Distribution Germany & Austria bei der Société Générale. Die französische Bank hat jetzt 28 Hamster-Optionsscheine auf den DAX und 23 Papiere auf den EURO STOXX 50 aufgelegt. Die Laufzeit endet bei den DAX-Scheinen am 25. Januar 2016, bei den Papieren auf den Euro STOXX 50 am 27. Januar 2016.
Zur Funktionsweise: Jeden Handelstag, an dem der Schlusskurs des Basiswertes innerhalb des Korridors liegt, „sammelt“ der Hamster 0,10 EUR. Insgesamt haben die Scheine eine Laufzeit. von 100 Handelstagen (die finale Bewertung beim DAX liegt zwei Tage später als beim Euro STOXX 50, da der DAX im Unterschied zum Euro STOXX 50 am 24. und 31.12. nicht berechnet wird). Die maximale Auszahlung beträgt folglich 10 EUR pro Schein. Je günstiger der jeweilige Optionsschein, desto höher ist die Renditechance. Zugleich gilt auch hier die Investmentregel: Je höher die Renditechance, desto höher das Risiko. Für die Hamster-Optionsscheine heißt das konkret: Je enger der Korridor, desto günstiger ist das entsprechende Papier. Die Société Générale bietet die Hamster-Optionsscheine auf den DAX und den EURO STOXX 50 mit verschieden Korridor-Bandbreiten an. Anleger können somit das Papier auswählen, das zu ihrer Marktmeinung und zu ihrer Risikoausrichtung passt.
Ein Beispiel: Der Hamster-Optionsschein auf den DAX in mit der WKN SE01ZM hat eine untere Korridorschwelle von 10.250 Punkten und eine obere Korridorschwelle bei 11.000 Punkten. An jedem Börsenhandelstag, an dem der Schlusskurs des DAX zwischen diesen beiden Werten liegt, steigt der innere Wert des Optionsscheines um 0,10 Euro an – ausgehend von 0 Euro am ersten Handelstag. Ist dies vom ersten Handelstag bis zum letzten Handelstag der Fall, erhält der Anleger 10 Euro ausgezahlt. Wie hoch dann schließlich der Gewinn ist, hängt von dem Preis ab, den der Anleger für den Schein bezahlt hat. Unterstellt man einen Erwerb zum Emissionspreis in Höhe von 3,99 Euro, würde der Gewinn 6,01 Euro pro Hamster-Optionsschein betragen, was einer maximalen Rendite von 150 Prozent bezogen auf das eingesetzte Kapital entsprechen würde. Der Schlusskurs des Basiswertes muss also an 40 Tagen (40 mal 0,10 Euro) innerhalb des Korridors liegen, damit der Anleger in die Gewinnzone (bei einem Briefkurs von 3,99 Euro) kommt. (Bei den beschriebenen Szenarien sind Transaktionskosten und sonstige Gebühren nicht eingerechnet).