Auf Aktien können Investoren auf Dauer nicht verzichten, da sich allein mit Zinspapieren die Kaufkraft nicht erhalten lässt. Daher geht die Südwestbank davon aus, dass das Kursziel des DAX von 10.500 Punkten zum Jahresende weiterhin Bestand hat. Der Dow Jones lässt sich von den globalen Unruhen ebenfalls nicht beirren und strebt weiter an die Marke des Allzeithochs von 17.148 Punkten.
Die europäische Gemeinschaftswährung hat im Laufe der Woche nochmals deutlich eingebüßt und notiert derzeit bei 1,3465 US-Dollar, was ein Acht-Monats-Tief zur Folge hat. Mangels fundamentaler Einflussfaktoren wird der Euro nach Meinung der Südwestbank-Experten seine Schwächephase vermutlich fortsetzen und könnte sogar unter die Marke von 1,34 US-Dollar fallen.
Das Edelmetall Gold konnte seine Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen nicht fortsetzen und fiel erneut unter die Marke von 1.300 US-Dollar. Der Ölpreis gab diese Woche leicht nach, was auf die geopolitischen Krisenherde zurückzuführen ist, die im Rohstoffsektor nicht mehr als große Gefahr interpretiert werden. Die Nordseemarke Brent notiert bei 107,20 Dollar und die amerikanische Ölmarke WTI liegt bei 102,01 Dollar.