Im internationalen Vergleich hinkt allerdings die Transparenz börsennotierter Immobilienfirmen den relevanten Standards hinterher. Auch der INREV-Index für nicht-börsennotierte Fonds hat im Vergleich zu anderen Ländern hierzulande nur wenig Bedeutung. Last not least bleibt Deutschland beim Thema Steuerkomplexität und hinsichtlich der Verfügbarkeit von Informationen über Immobilienkredite oder Kaufpreise Mittelmaß.
2014 belegt Großbritannien die Top-Position im Transparenz-Index, gefolgt von den USA. Durch eine Verbesserung um sieben Plätze ist Irland einziger Neuzugang unter den weltweit „sehr transparenten“ Märkten, zu denen noch Australien, Neuseeland, Frankreich, Kanada, Niederlande und Finnland gehören. Die „grüne Insel“ punktet insbesondere durch die neue REIT-Gesetzgebung und sorgt damit auch für die größte Verbesserung eines westeuropäischen Landes bei der Benotung (Score) im Ranking, getoppt europaweit nur noch von Rumänien. Die weltweit größte Verbesserung bei der Benotung kann Kenia für sich verbuchen, gleichbedeutend mit dem Sprung um 12 Plätze auf Rang 55. Insgesamt gehören fünf afrikanische Länder zu den 10 am meisten verbesserten Märkten der Welt.
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