Die Risikohöhe müsste gebändigt werden, da die unternehmerische Denkweise der Interessenten ausgeprägter sei. Entscheidend ist die souveräne Handhabung des Projektes vor Ort, was die genaue Kenntnis über den Standort voraussetzt. Daraus ergibt sich für Project Investment eine Einschränkung auf die Standorte Frankfurt, Berlin, München, Hamburg und Nürnberg. Nichtsdestotrotz stellen bürokratische Hürden einen weiteren Stolperstein bei der Realisierung der Vorhaben. Allerding besteht auch die Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt zum Projekt dazu zu stoßen, ähnlich wie die Hamburger One Group, welche nur etablierte Projektentwickler als Co-Investoren begleiten. Jedoch sollten bei dieser Vorgehensweise eine Mindestbeteiligung von 40 Prozent vorgenommen werden, so könne sichergestellt werden, dass die Interessenrichtung aller Beteiligten identisch ist. Project Investment vertraut auf eigene Planer, Architekten und Bauleiter um die Risikovielfalt weiter einzudämmen. Nicht zu vergessen sei, dass nie alle Risiken beseitigt werden können und die Anleger entscheiden wem sie ihr Vertrauen schenken.
Projektentwicklung mit Risiko
Höhere Renditen, aber auch höhere Risiken werden mit den Projektentwicklungsfonds vereint. Bereits seit 2006 hat sich das Emissionshaus Project Investment mit seinen Projektentwicklungsfonds an den Markt gewagt. Um das Vertrauen des Vertriebs zu erhalten waren jahrelange Vorzeigewerte nötig, nach eigenen Angaben. Inhalt der Projektentwicklungsfonds sind Objekte, die sich noch in der Bauphase befinden. Aufgrund der sinkenden Renditen der Core-Immobilien wird unter anderem auch die Entwicklung von Immobilien attraktiver für Investoren.