Versicherungen

Standard Life Deutschland wächst gegen den Markttrend

Standard Life Deutschland bleibt auch im ersten Halbjahr 2013 auf Wachstumskurs. Die deutscheNiederlassung des britischen Lebensversicherers erreichte in den ersten sechs Monaten diesesJahres ein APE-Ergebnis1 von 27,0 Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahreswert um 11,2Prozent (2012: 24,2 Millionen Euro). Dabei verzeichnete das Unternehmen sowohl bei den laufendenals auch bei den Einmalbeiträgen Zuwächse: Die laufenden Beiträge stiegen gegenüber demVorjahreszeitraum um 9,4 Prozent auf 24,4 Millionen Euro (2012: 22,3 Millionen Euro), dieEinmalbeiträge um mehr als 40 Prozent auf 25,5 Millionen Euro (2012: 18,1 Millionen Euro). Gegenden Markttrend wuchs Standard Life besonders bei Fondspolicen und Direktversicherungen.


Fondspolicen: Neugeschäft legt um knapp 80 Prozent zu
In der privaten Altersvorsorge kam Standard Life Deutschland auf ein APE von 16,5 Millionen Euro,
was einer Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr (14,1 Millionen Euro) entspricht. Positiv
entwickelte sich in dieser dritten Vorsorgeschicht das Neugeschäft bei den Einmalbeiträgen, die um
42,5 Prozent auf 19,1 Millionen Euro zunahmen (2012: 13,4 Millionen Euro).
Ein besonders starkes Wachstum gab es bei den Fondspolicen: Hier erzielte Standard Life –
entgegen der stark rückläufigen Entwicklung auf dem deutschen Markt – ein Ergebnis von 4,1
Millionen Euro und erhöhte den Vorjahreswert (2,3 Millionen Euro) um 78,2 Prozent. Bei den
laufenden Beiträgen konnte das Unternehmen das Neugeschäft von 1,6 Millionen Euro auf 3,1
Millionen Euro nahezu verdoppeln und die Einmalbeiträge um mehr als 68 Prozent auf 10,1 Millionen
Euro steigern (2012: 6,0 Millionen Euro).
„Dass wir bei den Fondspolicen, entgegen einem rückläufigen Markttrend, so stark gewachsen sind,
ist ein deutliches Zeichen für die Qualität unserer Fondspolice „Maxxellence Invest“. Sie bietet genau
das, was Kunden von einem modernen Vorsorgeprodukt derzeit erwarten – die Kombination aus
renditeorientierten Fonds und Konzepten, mit denen sie sich gegen die Risiken der Kapitalmärkte
absichern können“, sagt Sven Enger, CEO von Standard Life Deutschland. „Mit der Erweiterung
unseres Angebots um ein neuartiges Garantiekonzept werden wir unsere Position weiter ausbauen
und zu einem der führenden Anbieter von Fondspolicen.“

bAV-Resultat profitiert von Direktversicherungen
Auf eine positive Neugeschäftsentwicklung blickt Standard Life auch bei der staatlich geförderten
Altersvorsorge zurück: Im Bereich der Basisrente erreichte der Versicherer ein APE von 3,8 Millionen
Euro und lag damit um 46,2 Prozent über dem Vorjahreswert (2,6 Millionen Euro).

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) hatte im ersten Halbjahr 2013 insgesamt ein APE von 6,7
Millionen Euro zum deutschen Neugeschäft beigesteuert. Damit ging das APE im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum zwar um neun Prozent zurück; im ersten Halbjahr 2012 war jedoch ein einmaliger
Sondereffekt wegen eines großvolumigen Rückdeckungsvertrages enthalten. Vor allem bei den
Direktversicherungen konnte Standard Life im ersten Halbjahr 2013 um 12,1 Prozent auf 4,6 Millionen
Euro zulegen (1. Halbjahr 2012: 4,1 Millionen Euro). Mit dieser zweistelligen Steigerung lag der
Versicherer ebenfalls weit über dem Branchendurchschnitt, denn laut Angaben des deutschen
Versicherungsverbandes GDV ging das Neugeschäft bei Direktversicherungen um 17,1 Prozent
zurück. Auch bei dem, für die Auslagerung von Pensionszusagen entwickelten bAV-Produkt „GARS
PENSION“ erzielte Standard Life ein positives Ergebnis und verdoppelte die Einmalbeiträge von 0,9
Millionen Euro im Vorjahr auf 1,8 Millionen Euro in diesem Jahr. „Die betriebliche Altersversorgung hat
erneut ihre große Bedeutung für Standard Life unterstrichen“, betont Enger. „Während der von
klassischen Tarifen dominierte bAV-Markt regelrecht eingebrochen ist, konnten wir mit unseren
investmentorientierten Produkten stark zulegen. Ich bin mir sicher, dass diese Entwicklung anhält und
wir im Bereich der betrieblichen Altersversorgung in den kommenden Jahren stark wachsen werden.“

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