Großartig, außerordentlich, beeindruckend – sprachliche Alternativen für besseres Formulieren liefert das „Synonymwörterbuch“ von Duden. Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse 2010 kommt die 5., vollständig überarbeitete Auflage. Das Standardwerk erscheint auch als CD-ROM für Windows, Mac OS X und Linux in der neuen „Duden-Bibliothek“ (früher „Office-Bibliothek“) sowie als App für iPad und iPhone. Das Nachschlagewerk wendet sich an alle, die sich in Beruf und Alltag treffend und stilsicher ausdrücken möchten.
Umfassende und benutzerfreundliche Darstellung
Das „Synonymwörterbuch“ von Duden verzeichnet rund 300 000 Synonyme zu mehr als 20 000 aktuellen und häufig gebrauchten Wörtern der deutschen Gegenwartssprache. Die für die Neuauflage vollständig überarbeitete und erweiterte Wörterbuchsubstanz berücksichtigt besonders den Wortschatz für das „Zertifikat Deutsch“. Das schnelle Auffinden des passenden Ausdrucks wird durch die stilistische, regionale, zeitliche und fachsprachliche Zuordnung und Beschreibung der Synonyme erleichtert. Alle gesuchten Informationen finden sich unmittelbar beim jeweiligen Stichwort; auf ein umständliches Verweissystem wurde verzichtet.
Farbig unterlegte Infokästen präsentieren Synonyme zu über 200 Redewendungen
Farbig unterlegte Infokästen präsentieren alternative Ausdrücke zu über 200 Redewendungen. Für die Wendung das A und O hat das Wörterbuch u. a. folgende Synonyme parat: Brennpunkt, das Wesentliche, das Wichtigste, der springende Punkt, Dreh- und Angelpunkt, Hauptpunkt, Hauptsache, Kardinalpunkt, Kern, Kernpunkt, Kernstück, Mittelpunkt, Schwerpunkt, Zentrum. Bedeutungsgleiche Ausdrücke gehören nicht immer derselben Stilebene an. So gibt das „Synonymwörterbuch“ für die Wendung von A bis Z beispielsweise in extenso und in toto an und kennzeichnet diese Wendungen als bildungssprachlich.
Gebrauchshinweise verhelfen zu einem bewussten und umsichtigen Sprachgebrauch
Einzigartig sind die zahlreichen Gebrauchshinweise zu Wörtern, die zu einem bewussten und umsichtigen Sprachgebrauch verhelfen. Sie informieren beispielsweise darüber, dass die offizielle Bezeichnung für Erziehungsurlaub vonseiten des Gesetzgebers inzwischen Elternzeit lautet. Oder darüber, dass die früher übliche Bezeichnung taubstumm durch gehörlos ersetzt werden sollte.