Wirtschaft

Griechenland nach der Wahl

Lucy O’Carroll, Chefvolkswirtin Investment Solutions bei Aberdeen Asset Management, kommentiert den Ausgang der Wahl in Griechenland:

„Eine Woche mag gemessen an der britischen Politik ein langer Zeitraum sein, aber in der Eurozone wurden nun gerade einmal vier Tage von zwei historischen Events eingerahmt: das Quantitative Easing und jetzt die Wahl einer radikal linken Regierung in Griechenland und damit der ersten in der Eruozone, welche den Sparkurs ablehnt. Die Höhe des Wahlsiegs von Syriza und die ersten Schritte hin zu einer Koalition mit den ‚Unabhängigen Griechen‘, deuten darauf hin, dass Alexis Tsipras in harte Verhandlungen mit der Troika eintreten wird.

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Wirtschaft

Ifo-Präsident Sinn kritisiert die Europäische Zentralbank

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn hat die Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisiert.

„Das ist illegale und unsolide Staatsfinanzierung durch die Notenpresse. Wenn die EZB Papiere kauft, werden die Staaten neue Papiere verkaufen und somit von der Druckerpresse finanziert. Das ist nach Artikel 123 des EU-Vertrages eigentlich verboten und bedarf der Klärung durch das deutsche Verfassungsgericht“, sagte er in München. „Es ist schwer nachvollziehbar, warum die EZB sich daran stört, dass die Ölpreise gefallen sind und nun eine Politik betreibt, die über eine Abwertung des Euro die Ölpreise wieder erhöht, zumal die Abwertung auch noch andere Importpreise erhöhen und die Realeinkommen der Verbraucher vermindern wird.“ Zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit der Staaten Südeuropas müssten dort entweder die Preise fallen oder Deutschland müsse inflationieren. Die EZB habe sich nun für den zweiten Weg entschieden.

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Wiedereinsteiger Ski_Juwel_Alpbachtal_Wildschoenau_S_Gruber

Wirtschaft

In drei Tagen zurück zum perfekten Schwung

Mal war’s ein Unfall, der Umstieg aufs Snowboard oder einfach die fehlende Zeit, warum die Skiausrüstung ein tristes Dasein im Keller fristete und die Ski-Technik nicht mehr präsent ist.

Wer zurück zum Glanz alter Tage möchte, frischt im „Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau“ (www.skijuwel.com) in Wiedereinsteigerkursen sein Können auf und findet innerhalb von drei Tagen zurück zum perfekten Schwung.

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Wirtschaft

Top-Manager sehen Welt-Konjunktur weniger optimistisch als 2014

 

PwC Global CEO Survey 2015:

  • Zuversicht für Wachstum des eigenen Unternehmens bleibt stabil
  • Vereinigte Staaten verdrängen China von Rang eins der stärksten Wachstumsmärkte
  • Stimmung in Deutschlands Vorstands-Etagen unter weltweitem Durchschnitt

Weniger Top-Manager als im vergangenen Jahr rechnen in den kommenden zwölf Monaten mit einer Belebung der Welt-Konjunktur. Die Zuversicht für das Wachstum des eigenen Unternehmens bleibt hingegen weltweit stabil. Dies gilt auch für die Jahresprognose der deutschen Top-Manager, von denen 35% (2014: 33%) sehr zuversichtlich sind, in den kommenden zwölf Monaten Wachstum zu erzielen.

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Wirtschaft

Deutsche Wirtschaft im Jahr 2014 in solider Verfassung: Staatshaushalte erzielen Überschuss

Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 insgesamt als stabil erwiesen: Um 1,5 % war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,2 %.

Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP sehr viel moderater gewachsen (2013 um 0,1 % und 2012 um 0,4 %). „Offensichtlich konnte sich die deutsche Wirtschaft in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld behaupten und dabei vor allem von einer starken Binnennachfrage profitieren“, sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes, heute auf einer Pressekonferenz zum Bruttoinlandsprodukt 2014 in Berlin. Die konjunkturelle Lage habe sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt und der folgenden Schwächephase im vergangenen Sommer zum Jahresende 2014 stabilisiert.

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Wirtschaft

Wie steuert die deutsche Wirtschaft durch die Russlandkrise?

Unternehmerbefragung von Germany Trade & Invest

Die russische Konjunktur lahmt, der schwache Rubel hat die Einfuhren erheblich verteuert: Russlands Wirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die unmittelbaren Konsequenzen bekommen auch deutsche Unternehmen immer mehr zu spüren. Die Importe aus Deutschland sind vergangenes Jahr um zwanzig Prozent zurückgegangen und werden 2015 wohl nochmals um mehr als ein Drittel einbrechen.

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Wirtschaft

Kreditneugeschäft: Zwischenhoch statt nachhaltigem Aufschwung

  • Das geschätzte Kreditneugeschäft lag im dritten Quartal 2014 um 4,5 % über dem Vorjahresniveau
  • Dieser Zuwachs dürfte im Winterhalbjahr zum Teil wieder abschmelzen

Im dritten Quartal hat das Kreditneugeschäft mit Unternehmen und Selbständigen in Deutschland um 4,5 % gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Das ist das zentrale Ergebnis des aktuellen KfW-Kreditmarktausblicks, den die KfW quartalsweise exklusiv für das Handelsblatt ermittelt. Der deutliche Anstieg liegt zum einen an einem statischen Basiseffekt, da das Kreditneugeschäft im dritten Quartal des Vorjahres äußerst schwach war, und zum anderen an einer erhöhten Kreditnachfrage von großen Unternehmen, die weniger auf alternative Finanzierungsformen zurückgegriffen haben. Für das letzte Quartal 2014 erwartet die KfW ein geringeres zusätzliches Wachstum, das bei etwa 3 % gegenüber dem Vorjahr liegen wird.

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KfW

Wirtschaft

Mittelstand geht mit wachsender Zuversicht ins neue Jahr

  • Mittelstand: Erwartungen deutlich und Lage etwas besser
  • Großunternehmen: ordentliche Klimaerholung
  • Wieder expansivere Beschäftigungspläne
  • Absatzpreiserwartungen: Deflationsrisiko nimmt zu

Das Geschäftsklima im Mittelstand steigt laut KfW-ifo-Mittelstandsbarometer im Dezember zum zweiten Mal in Folge, nachdem es sich von April bis Oktober im Sinkflug befunden hatte. Die Unternehmen senden damit ein Hoffnungssignal, dass die konjunkturelle Schwächephase im Verlauf von 2015 überwunden werden kann.

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Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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