Grillmeister

In jedem Fall sollten Sie sich den aufgebauten Grill im Vorfeld betrachten und die Standfestigkeit unter Augenschein nehmen, ebenso wie das TÜV GS-Zeichen. Doch die Modellvielfalt lässt jeden Mann auf den ersten Blick unentschlossen wirken. Tatsächlich ist der Holzkohlegrill der Klassiker, durch die Kohle wird der allbekannte Geschmack erreicht. Mit weniger Geruch und in Sachen Schnelligkeit beim Aufheizen sieht der Gasgrill in jedem Garten nett aus. Auch wer kein Haus und somit keinen Garten zur Verfügung hat, muss sich  mit einem Elektrogrill nicht verstecken. Die geringe Größe, das einfache Reinigen und die relativ geringe Geruchsentwicklung sind begünstigende Eigenschaften des Balkongrills. Oft gesehen, aber nicht nur Ritual ist das Ablöschen mit Bier, denn der Qualm sorgt für das Geruchsaroma. Zu beachten ist bei diesem Grillvorgang, dass nicht zu viel Flüssigkeit austritt, da die Glut sonst vollkommen erlöschen könnte. Deswegen den Finger auf die Flaschenöffnung halten und gut dosiert ablöschen. Ein wichtiger Fakt des Grillens ist die fettarme Zubereitung des Grillguts, da durch den Rost Fett abgesondert werden kann. Die Verwendung von Aluschalen ist dabei jedoch zu empfehlen, da das tropfende Fett in Verbindung mit der Kohle krebserregende Dämpfe freisetzen kann. Aber auch ohne Aluzubehör können diese Dämpfe durch Grillgewürze gebunden werden, so dass kein weiteres Risiko besteht. Der Kauf des Fleisches ist auch eine Wissenschaft für sich, zwar kann jedes Fleisch auf den Grill gelegt werden, aber man sollte auf die gleichmäßige Dicke achten und eventuell auf die Herkunft. Die Liebe zum Detail macht sich auch auf ihrer nächsten Grillparty bemerkbar, worauf warten Sie?