Das Anlageziel der Risk Managed Funds wird nicht über Rendite sondern über Risiko (Volatilität) definiert. Die Volatilität misst die Schwankungsbreite, in der sich die Kursänderungen über einen festgelegten Anlagehorizont bewegen dürfen. Für die drei Fonds wird eine Volatilitätsgrenze von 5, 8 und 12 Prozent durch eine aktive Risikosteuerung angestrebt (Fondsnamen: Risk Managed Fund 5, Risk Managed Fund 8 und Risk Managed Fund 12). In seiner Grundstruktur wird der Risk Managed Fund 5 mit 15 Prozent in Aktien und 85 Prozent in Renten investiert sein, der Risk Managed Fund 8 mit 35 Prozent in Aktien und 65 Prozent in Renten und schließlich der Risk Managed Fund 12 mit 55 Prozent in Aktien und 45 Prozent in Renten. Im Zeitraum vom 1. Juni 2013 bis 30. Juni 2014 erzielte der Risk Managed Fund 5 eine Wertentwicklung von 6,62 Prozent, der Risk Managed Fund 8 von 9,32 Prozent und der Risk Managed Fund 12 von 9,80 Prozent.
Kunden können sich nach ihren Risikovorstellungen den passenden Fonds aussuchen oder diese auch kombinieren. Der Vorteil der Risk Managed Funds liegt in der Kombination aus Risikokontrolle und Performance. Der Fondsmanager hat zum Ziel, das vorgegebene Risiko einzuhalten. So kann zum Beispiel bei fallenden Aktienmärkten durch die Wahl eines günstigen Zeitpunktes ein möglicher Kursverlust des Fonds deutlich abgebremst werden. Damit wird automatisch die langfristige Performance verbessert. Für Altersvorsorgesparer ist das ein interessanter Ansatz, denn sie können nach einer Verlustphase von einem viel höheren Basiswert wieder an einer Aufwärtsentwicklung teilhaben.