Hauptrisiko Schutz- und Urheberrecht noch besser abgedeckt
„In einer immer schnelleren und digitaleren Medienlandschaft steigt für Medienunternehmen das Risiko erheblich, beispielsweise die Rechte anderer zu verletzen und damit einen klassischen Schadenfall zu erzeugen. Mit unserem neuen Angebot haben wir auf die Veränderungen in dieser Industrie reagiert und bieten nunmehr einen noch umfangreicheren Versicherungsschutz, der an die veränderten Anforderungen angepasst ist“, sagt Jens Krickhahn, Underwriting Manager Technology Media Telecom bei Hiscox Deutschland.
Die Allgefahren-Deckung von Hiscox schützte bisher weltweit und umfassend bei den typischen kreativen Veröffentlichungs- und Dienstleistungsrisiken der Branche. Beispielsweise wenn Geheimhaltungspflichten, das Copyright oder Persönlichkeitsreche verletzt werden, wenn eigene Aufwendungen entstehen, da der Auftraggeber berechtigt von einem Projekt zurück tritt oder wenn Reparaturkosten bei der Zerstörung der eigenen Website durch Dritte anfallen. Jetzt wurde der Leistungsumfang bei den Eigenschäden deutlich erweitert: Nun deckt Hiscox Kosten aufgrund fehlerhafter, eigener Druckerzeugnisse für Dritte, Vertrauensschäden (neu: auch bei Diebstahl durch Mitarbeiter), unterstützt den Versicherungsnehmer mit einem PR-Berater, wenn dessen Reputation gefährdet ist oder kümmert sich um Ansprüche auf Honorarzahlung. Zudem ist die vertragliche Haftung jetzt explizit mitversichert. Hiscox gewährt außerdem optional Schutz für Schäden an gemietetem technischen Equipment, deckt generell Ansprüche auf Schadenersatz und leistet Ersatz für vergebliche Aufwendungen oder entgangenen Gewinn wegen Fehlern bei Vertragsverhandlungen oder gar bei Nicht- oder Schlechterfüllung einer vertraglichen Leistung.
Persönlichkeitsrechte und „Fehlerteufel“ sind typische Schadenfälle für Medien und Marketing
Medienunternehmen haben es meist mit der Verletzung von Persönlichkeits-, Marken- oder Lizenzrechten zu tun. Erst kürzlich regulierte Hiscox erfolgreich einen typischen Schadenfall: Ein TV-Sender strahlte einen Beitrag über eine Polizei-Razzia bei Terrorverdächtigen aus. Allerdings stammte eine Sequenz, die eine Familie zeigte, aus einem gänzlich anderen Beitrag, der mit der Razzia nichts zu tun hatte und damit die Persönlichkeitsrechte der gezeigten Familie verletzte.
Genauso haben Marketingdienstleister es oftmals mit der Verletzung von Rechten anderer zu tun. Aber auch Fehler in Print- und Digitalprodukten können erhebliche Vermögensschäden hervorrufen. Hat sich beispielsweise bei einer Agentur in die Kampagne für einen Kunden ein Fehler eingeschlichen, so übernimmt Hiscox die Mehrkosten um die Kampagne zu retten – und sichert so unter Umständen nicht nur die Kundenbeziehung, sondern gleichzeitig die Existenz der Agentur.