Seit dem Jahr 2011 mussten sowohl das Sparbuch als auch das Tagesgeldkonto einen Verlust der Beliebtheit bei den privaten Anlegern von 14 Prozent hinnehmen. Das Tagesgeldkonto büßte insgesamt 11 Prozent ein, somit sehen mittlerweile nur noch 19 Prozent der Umfrageteilnehmer dieses Produkt als attraktive Form der Anlage. In Hinblick auf das Sparbuch bewerten aktuell nur noch 10 Prozent dieses als attraktiv.
Im Vergleich zu früheren Studien sind die Deutschen Aktien und Investmentfonds gegenüber offener, trotz des Bedürfnisses nach Sicherheit. Anhand der Studie lässt sich eine Verdopplung bezüglich der Nennung von Aktien als attraktive Investition, von acht Prozent auf derzeit 17 Prozent. Ebenfalls 17 Prozent sprachen sich für Investmentfonds aus, dies entspricht einem Anstieg von drei Prozent.
Das Fazit der GfK-Studie ist die Tatsache, dass alle Daten dafür sprechen, dass ein Umdenken der deutschen Anleger stattfindet, da es keine risikolosen Anlagen gibt, rücken Aktien und Fonds immer mehr in den Fokus.