Sachwerte / Immobilien

Risikobereite Immobilienkäufer: Teurere Wohnungen in den Metropolen durch höhere Kredite finanziert

Kaufinteressenten von Wohneigentum in deutschen Großstädten sind bereit, sich stärker zu verschulden als noch vor wenigen Jahren. Da Eigenkapital und Einkommen nicht im gleichen Maße steigen wie die Immobilienpreise, nehmen potenzielle Kreditnehmer in Kauf, sich über längere Zeiträume zu verschulden. Dies zeigt eine aktuelle Analyse von über 29.000 Kreditanfragen in den fünf größten Städten auf dem Baufinanzierungsportal von ImmobilienScout24.

Immobilienkäufer in den deutschen Metropolen sind in den vergangenen Jahren mit starken Preiszuwächsen bei Wohnungen und Häusern konfrontiert worden. So stieg der Immobilienindex IMX für Bestandswohnungen in Berlin seit Beginn 2010 um fast 50 Prozentpunkte. Ein ähnliches Bild zeigt sich in München und Hamburg. Auch in Köln und Frankfurt am Main müssen Käufer tiefer in die Tasche greifen (32 bzw. 27 Prozentpunkte Zuwachs).

Weiterlesen

Investmentfonds

Europäische Aktien: Wo Anleger 2014 noch Wachstum finden

Die letzten volatilen Wochen an den europäischen Aktienmärkten haben deutlich gemacht, dass es für Investoren keine sichere Strategie mehr ist, auf einen weiter stetig steigenden Markt zu setzen. Wer in dieser Situation langfristig Renditen erwirtschaften will, muss genau hinsehen. Dieser Ansicht ist Ken Hsia, Fondsmanager des Investec Global Strategic Fund European Equity. „Anfang 2013 war im Prinzip alles günstig“, blickt Hsia zurück. Europäische Aktien seien mit einem Abschlag von rund 15 Prozent gegenüber Aktien aus anderen entwickelten Märkten gehandelt worden. „Jetzt bewegen wir uns in einen Markt, der gezieltes Stock-Picking nötig macht.“ Auf der Suche nach Titeln mit anhaltendem Aufwärtspotenzial hält er nach drei Kriterien Ausschau: Unternehmen, die aus dem Verdrängungswettbewerb in der Krise als Sieger hervorgegangen sind, europäische Weltmarktführer und Firmen, die Überkapazitäten in Gewinne für ihre Anteilseigner umsetzen könnten.

Weiterlesen

Berater

AfW-Initiative „Pools für Makler“

AfW-Initiative „Pools für Makler“ intensiviert ihre Zusammenarbeit

Am dritten Treffen der Initiative „Pools für Makler“ beim AfW nahmen am 11.02.2014 die Pools BCA, Fonds Finanz, Jung DMS & Cie., maxpool, Status und WIFO teil. Neben zahlreichen aktuellen Themen wurde über die Haltung zu den Weiterbildungspunkten der Initiative „gutberaten“ diskutiert. Auf Einladung des AfW erläuterte Frau Dr. Höhn vom BWV die Gremien und Ziele der Initiative.

Als Ergebnis der mehrstündigen Beratung würden die Poolchefs einen Beitritt des AfW zur Initiative begrüßen und unterstützen eine Mitgliedschaft des Verbandes im Trägerausschuss. Damit solle aus ihrer Sicht allen Einzelvermittlern / Maklern eine starke Stimme verliehen werden.

Das nächste planmäßige Treffen der Poolchefs soll im Rahmen des 11. AfW-Hauptstadtgipfels Anfang Juli in Berlin stattfinden.

Berater

POOLS & FINANCE 2014 am 13. Mai: In rund 80 Tagen öffnen die Tore

In rund 80 Tagen öffnet die 3. POOLS & FINANCE, das Frühjahrs-Highlight der Finanz- und Versicherungsbranche, ihre Pforten.

Das Großereignis für Finanzdienstleister findet wieder in den Räumlichkeiten des Forums auf dem zentral gelegenen Frankfurter Messegelände statt. Die Messetore werden um 10.00 Uhr geöffnet. Kurze Wege und eine übersichtliche Standanordnung machen die Messe zu einer besucherfreundlichen Veranstaltung.

Die POOLS & FINANCE ist als Treffpunkt und Marktplatz für unabhängige Finanzdienstleister, Maklerpools und Servicegesellschaften sowie Anbieter von Finanz- und Versicherungsprodukten und Branchendienstleistern ein besonderes Großereignis für die Branche. Wie bereits im Vorjahr treten mehrere Maklerpools und Verbände gemeinsam als Veranstalter auf. Dies sind: BCA AG, blau direkt GmbH & Co. KG., Degenia Versicherungsdienst AG, FondsKonzept AG, Jung, DMS & Cie. AG, Maxpool Servicegesellschaft für Finanzdienstleister mbH, Netfonds AG, AfW-Bundesverband Finanzdienstleistung e.V., sowie der VuV-Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V.

Weiterlesen

Icon

Mein Geld Magazin

Die aktuelle Ausgabe

Mein Geld 04 | 2025

Die Zeitschrift Mein Geld - Anlegermagazin liefert in fünf Ausgaben im Jahr Hintergrundinformationen und Nachrichten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Finanzen.

zur Ausgabe | alle Ausgaben

Investmentfonds

European Private Equity Outlook 2014

„European Private Equity Outlook 2014“: 82 Prozent der Befragten erwarten starke Zunahme der Private Equity-Aktivitäten in Europa

  • Neue Roland Berger-Studie prognostiziert größtes PE-Wachstum in Deutschland und Großbritannien; Frankreich, Italien und die iberische Halbinsel erholen sich leicht
  • Die meisten Transaktionen im Konsumgüter-, Handel- sowie Pharma-und Healthcare-Bereich erwartet; stärkster Rückgang im Energiesektor
  • Transaktionen mit einem Volumen bis 250 Mio. Euro dominieren den Markt
  • Aktives Portfoliomanagement ist für PE-Gesellschaften unabdingbar für den Erfolg

Die Aussichten für den europäischen Private Equity-Markt sind gut. So erwarten ganze 82 Prozent der Marktakteure, dass die Firmenakquisitionen mit Beteiligung von Private Equity-Gesellschaften 2014 steigen werden. Denn 2013 entwickelten sich die PE-Aktivitäten weniger gut als vermutet. So investierten PE-Investoren in den ersten neun Monaten des Jahres rund 22,5 Milliarden Euro europaweit. 2012 waren es im gleichen Zeitraum knapp 27 Milliarden Euro gewesen. „Wegen der hohen Preiserwartungen der Verkäufer kamen im Jahr 2013 weniger Transaktionen zustande als erwartet“, erläutert Gerd Sievers, Partner von Roland Berger Strategy Consultants. „Dieses Jahr gehen wir davon aus, dass sich die Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern deutlich annähern werden.“

Weiterlesen

Wirtschaft

Apple und PayPal würden zusammen den mPayment-Markt revolutionieren


Der elektronische Geldbeutel hat sich noch nicht durchgesetzt. Rund 21 Mio. Smartphone-Besitzer interessieren sich jedoch laut einer goetzpartners Studie für das mobile Bezahlen. Eine gemeinsame Lösung von Apple und PayPal hätte die Chance, einen mPayment Standard zu setzen.

mPayment, das mobile Bezahlen per Handy, hat sich noch nicht durchgesetzt. Während schon jeder zweite Smartphone-Besitzer mehrmals pro Jahr mit dem Handy online einkauft, hat bisher nur jeder Fünfte im stationären Handel mit seinem Smartphone bezahlt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie „Verhilft die Mobile Wallet mPayment zum Durchbruch? Erfolgsstrategien für Marktteilnehmer auf Basis aktueller Verbraucherwünsche“ des Beratungsunternehmens goetzpartners und des ECC Köln. Der Grund für die Zurückhaltung der Konsumenten liegt heute in der geringen Akzeptanz von mPayment- oder mWallet-Lösungen im stationären Handel. Laut goetzpartners Studie beklagen 63 Prozent der potentiellen Nutzer dies. Die Nachfrage für mobiles Bezahlen ist mit rund 21 Mio. potentiellen Kunden ausreichend vorhanden: 56 Prozent der Befragten Smartphone-Besitzer haben Interesse am Bezahlen mit dem Handy.

Weiterlesen

Investmentfonds

Asiatische Schuldtitel erwirtschaften attraktive Renditen

Länder wie China und die Philippinen sollen Wachstumsraten von sechs bis sieben Prozent abwerfen

Asian Debt (asiatische Schuldtitel) ist gut aufgestellt, um – vor allem auf risikobereinigter Basis – im Vergleich zu Anleihen anderer Regionen attraktive Gesamtrenditen abzuwerfen. Für Asian Debt in Hartwährung (HC) erwartet ING Investment Management International (ING IM) 2014 eine Rendite zwischen 2,5 und 4,5 Prozent, während Asian Debt in Lokalwährung (LC) zwischen 1,0 und 3,0 Prozent rentieren dürfte. Im Hinblick auf die anstehenden Zinserhöhungen kommen auf Fixed-Income schwierige Zeiten zu. Gerade das macht die Renditeentwicklung nach Ansicht von ING IM so bedeutsam.

Joep Huntjens, Head of Asian Debt bei ING IM, kommentierte die aktuellen Trends mit den Worten: „Die US Federal Reserve wird wohl noch bis mindestens 2015 an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten. Insofern dürfte die Renditekurve von US Treasuries steil bleiben und bei einem moderaten Fristenrisiko attraktive Erträge bieten.“

Weiterlesen

Versicherungen

Gothaer: BasisVorsorge Reflex gewinnt beim Goldenen Bullen

Zum ersten Mal stand die Gothaer nun auch hier auf dem Treppchen. Das Rürup-Produkt BasisVorsorge Reflex hat in der Kategorie Vorsorgeprodukt des Jahres den zweiten Platz bei der Verleihung des Goldenen Bullen gewonnen.

Mit dem Rürup Produkt Basis Vorsorge Reflex hat die Gothaer einen Volltreffer gelandet. Gegen weitaus größere Mitbewerber setzte sich das Kölner Unternehmen durch und stand mit diesem Produkt auf dem Siegertreppchen bei der Verleihung des Goldenen Bullen, einem der bedeutendsten Finanzpreise in Deutschland. Der Finanzen Verlag hat jetzt zum 21. Mal die Goldenen Bullen für herausragende Leistungen in der Finanzwirtschaft im Rahmen der Finanzen-Nacht in München verliehen. Mehr als 600 geladene Gäste aus Wirtschaft und Medien feierten dort die Preisträger. Insgesamt wurden die beliebten Auszeichnungen, die Oscars der Finanzbranche, in 15 Kategorien vergeben. Die Gothaer gewann mit BasisVorsorge Reflex den zweiten Platz in der Kategorie „Vorsorgeprodukt des Jahres“.

Weiterlesen

ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

Tarife des Monats im Überblick

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Mein Geld Newsletter

Melden Sie sich für unseren 14-tägigen Newsletter an.

zur Newsletteranmeldung

Themen-Leader Assekuranz

cpit

Hier gehts zu den Videos