Sachwerte / Immobilien

Zinsen für Immobilienkredite auch auf Rekordtief

EZB senkt Leitzins auf 0,15 Prozent / Bestkonditionen für Immobilienkredite knapp unter 2-Prozent-Marke

Nach der historischen Senkung des Leitzinses von 0,25 Prozent auf 0,15 Prozent durch die Europäische Zentralbank (EZB) können sich Immobilienkäufer weiterhin über günstige Kreditzinsen freuen. Die niedrigen Renditen für Anleihen und Pfandbriefe führen dazu, dass Kreditinstitute Immobilienfinanzierungen so billig wie selten in der Geschichte der Bundesrepublik vergeben können. Laut Interhyp, Deutschlands führendem Vermittler privater Immobilienfinanzierungen, haben sich die Konditionen für Immobilienkredite allein im ersten Halbjahr 2014 um rund 0,6 Prozentpunkte verbilligt. Wie eine Auswertung des Baugeldvermittlers ergeben hat, erhalten Kreditnehmer ihr Darlehen bei den günstigsten Anbietern für knapp zwei Prozent. „Das Zinstief sorgt dafür, dass der Eigentumserwerb trotz gestiegener Immobilienpreise erschwinglich bleibt“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.

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Versicherungen

Gut abgesichert durch die Bauzeit

Dr. Klein: Bauherrenhaftpflichtversicherung ist für Häuslebauer unverzichtbar

 „Eltern haften für ihre Kinder“ – dieses Schild sieht man oft auf Baustellen. Aber stimmt es auch? Fakt ist, dass die Verantwortung für die Baustelle beim Bauherrn liegt. Passiert dort ein Unfall, trägt er die finanziellen Folgen. Das kann teuer werden, gehen doch gerade Personenschäden oft in die Millionenhöhe. Umso wichtiger ist der Abschluss einer Bauherrenhaftpflichtversicherung.

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Wirtschaft

Umfrage zum Zinsentscheid: nur wenige Bürger fürchten um ihr Erspartes

Während die Europäische Zentralbank (EZB) über eine weitere Senkung des historisch niedrigen Leitzinses entscheidet, erkennen nur wenige Bürger in Deutschland, dass dadurch auch ihr Erspartes immer mehr an Wert verliert. So sehen fast 40 Prozent aller Befragten in „Besserverdiener“-Haushalten keinen Anlass, ihr Geld vor Inflationsverlusten zu schützen. Und lediglich 51 Prozent verstehen den Begriff „Realzinsfalle“ richtig.

Das belegt eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts Maritz Research unter 882 Erwachsenen in deutschen „Besserverdiener“-Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen vonmindestens 3.000 Euro (Single) beziehungsweise 5.000 Euro (Mehrpersonen).

„Bereits seit Jahren sind die Zinsen für festverzinsliche Anlagen wieTermingelder, Spareinlagen oder Bundesanleihen niedriger als die Inflationsrate“, sagt Bernhard Keller, Director Finance bei Maritz Research. „Die tatsächliche, reale Verzinsung läuft also ins Minus – doch die meisten Sparer wissen überhaupt nicht, dass sie in dieser Realzinsfalle hocken.“ Erschreckend sei, dass auch unter den
Besserverdienern so viele „Finanzanalphabeten“ seien.

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Wirtschaft

Rekordtief: EZB senkt Leitzins auf 0,15 Prozent

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins im Euroraum wie erwartet nochmals von 0,25 Prozent auf 0,15 Prozent gesenkt.

Gleichzeitig beschloss der EZB-Rat nach Angaben der Notenbank am Donnerstag in Frankfurt, erstmals einen Strafzins von minus 0,10 Prozent für Bankeinlagen. Zudem kündigte die Notenbank weitere unkonventionelle Schritte an. Details sollten noch am Donnerstag bekanntgegeben werden, sagte ein Sprecher.

Mit dem Maßnahmenpaket reagieren die Währungshüter auf die seit Monaten sehr niedrige Inflation. Niedrige Zinsen verbilligen tendenziell Kredite und Investitionen und können so die Wirtschaft ankurbeln. Das stärkt in der Regel auch den Preisauftrieb.

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Versicherungen

Zurich mit neuem Leiter „Unabhängige Vermittler Leben“

Christian Botsch (45) ist seit dem 1. Juni 2014 Leiter für den Bereich „Unabhängige Vermittler Leben“ bei der Zurich Versicherung.

Dort ist er für den Ausbau und die Stärkung dieses Vertriebsweges im Lebensversicherungsgeschäft zuständig und berichtet an Hermann Schrögenauer, Vorstand Vertrieb Leben bei Zurich.

Christian Botsch ist seit rund 25 Jahren in der Versicherungsbranche tätig und bietet langjährige Führungs- und Vertriebserfahrung. Der ausgebildete Versicherungskaufmann blickt auf Stationen bei der Münchener Verein Versicherungsgruppe, Delta LIoyd Gruppe sowie der Skandia Versicherung zurück.

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Investmentfonds

Wenig Zuversicht bei Anlegern im Mai

Die Anleger haben im Mai so vorsichtig agiert wie bislang noch nie in diesem Jahr. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Auswertung des UBS Investor Sentiment Index, der die Risikobereitschaft der Käufer von UBS Discount-Zertifikaten auf den DAX misst. Der Index weist für den vergangenen Monat einen durchschnittlichen Cap aus, der 8,90 Prozent unter dem jeweils aktuellen Stand des deutschen Leitindex lag – Tiefstand im Jahr 2014. Im April hatte der durchschnittliche Cap lediglich 7,46 Prozent unter dem DAX gelegen.

Der UBS Investor Sentiment Index misst die Höhe der Caps, die Anleger beim Kauf von UBS Discount-Zertifikaten auf den DAX gewählt haben, und vergleicht diese Werte mit dem jeweiligen Stand des deutschen Aktienindex. Erreicht der DAX am Laufzeitende den Cap oder liegt sogar darüber, erzielen die Inhaber der Discount-Zertifikate die maximal mögliche Rendite. Liegt der Cap weit unterhalb des DAX, zeigt dies, dass Anleger größere Kursrückgänge erwarten. Die Höhe des gewählten Caps ist daher ein Indikator für den Optimismus beziehungsweise Pessimismus der Anleger. Der UBS Investor Sentiment Index spiegelt also die Risikobereitschaft der Anleger wider.

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Sachwerte / Immobilien

Performance- Bericht ersetzt Leistungsbilanz

 Die Arbeitsgruppe „Transparenz“ des bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen e.V. (vormals „VGF“) hat ihren Entwurf des neuen Performance-Bericht-Standards vorgelegt, der den Leistungsbilanz-Standard ablösen soll.

Durch die Einführung des Kapitalanlagengesetzbuchs (KAGB) zum 22.07.2013 wurde der bisher nur teilregulierte Markt der Anbieter geschlossener Investmentvermögen voll reguliert. Aus der Regulierung ergeben sich diverse Vorschriften zur Rechnungslegung, Prüfung und Offenlegung. Kapitalverwaltungsgesellschaften von Alternativen Investmentfonds (AIF) sind zum Berichtswesen und zur Meldung an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Bundesbank verpflichtet.

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Versicherungen

Staatlich geförderte Altersvorsorge ist besser als neues Rentenpaket

Das neue Rentenpaket der Bundesregierung bringt vor allem für langjährige Beitragszahler Verbesserungen. Allerdings wird kritisiert, dass damit die Kosten für nachfolgende Generationen steigen, diese aber nichts von der Reform haben. Dabei hilft der Staat stärker bei der Altersabsicherung, als viele wissen.

Von den staatlich geförderten Varianten der Altersvorsorge profitieren vor allem junge Menschen in der Regel deutlich mehr als von Rentenanpassungen, wie Swiss Life Deutschland informiert. Mit den ab 1. Juli geltenden Regelungen werden vor allem diejenigen besser gestellt, die mit 18 Jahren oder früher in den Beruf eingestiegen sind und bis zum Alter von 63 Jahren gearbeitet haben – sie können früher abschlagsfrei in Rente gehen. Außerdem profitieren Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren sind, sowie Bürger, die von Erwerbsminderung betroffen waren oder sind.

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

Tarife des Monats im Überblick

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