Aktien stehen weiterhin stark im Fokus vieler Investoren. Noch zeigen sich die Aktienmärkte relativ resistent gegen immer wieder aufkeimende Krisen. In der Gesamtbetrachtung sind risikoreiche Anlagen, wie auch schon in 2013, bemerkenswert robust gegenüber wirtschaftlichen Problematiken. Die derzeit eskalierende Situation in der Ukraine wird aber der nächste Test sein, um zu sehen, wie robust die globalen Finanzmärkte tatsächlich sind und wie stark der Wirtschaftsaufschwung ist. „Sollte sich trotz potenzieller Unsicherheiten an den Aktienmärkten eine sich selbst verstärkende Rally etablieren, werden diversifizierte Managed Futures-Portfolios sicherlich nicht mit klassischen Long Only-Aktienprodukten mithalten können. Durch den Absicherungs-Charakter von Managed Futures, sprich die Diversifikation und die Möglichkeit Short-Positionen einzugehen, sind Anleger mit diesen Instrumenten aber deutlich besser positioniert für den Fall, dass sich tatsächlich ein stabiler Abwärtstrend infolge der latenten Marktrisiken ergeben sollte“, sagt Frank Seidel.
Der von amandea und dem Projektpartner Altruid Systems gemanagte UCITS-konforme Managed Futures-Fonds amandea – ALTRUID HYBRID A (ISIN LU04664452199) schloss den Kalendermonat Februar mit einem Plus von 1,90 Prozent ab und konnte damit den Vorsprung zu seinen marktbreiten Vergleichsindizes wieder leicht ausbauen. Die Ertragsquellen im Februar waren Futures-Positionen auf Aktienindizes in Amerika und Europa sowie die Positionen in Anleihen-Futures. Im Bereich der Zinsen und Währungen sowie in Fernost konnten keine signifikanten Ergebnisse erzielt werden. Seit dem Kurstief im aktuellen Drawdown des Handelsansatzes im amandea ALTRUID HYBRID am 9. Oktober 2013 konnte sich das Fondsvermögen wieder um rund sechs Prozent erholen. „Wir bleiben optimistisch, dass wir uns in der Peergroup der systematischen Trendfolger oder Managed Futures-Fonds auch weiterhin behaupten werden“, resümiert Frank Seidel.