Die EBZ (Europäische Zentralbank) steht im Fokus globaler Finanzmärkte, da augenblickliche konjunkturelle Veränderungen maßgeblich sein werden. Das zu erwartende Herabsetzen des Zinsniveaus durch die EBZ wird ebenfalls den Euro erheblich beeinträchtigen. Wodurch ein Ankurbeln des Exports einhergehen würde. Investoren älterer Staatanleihen müssten so nicht mit Verlusten rechnen. Ein frischer Wind der Kreditvergabe wird benötigt, da der EZB allmählich die Ideen auszugehen scheinen. Die Forderung geht an die Euroländer, welche die Reformen hinsichtlich der Strukturen nur umsetzen müssten. Die Spannung zwischen Bundesbank und EBZ bleibt weiterhin bestehen, das kontroverse Thema: Die EU-Stabilität ist durch Risikoübernahmen in Gefahr. Aber breit gefächerte Aktien-Investments sind trotzdem nicht von der Hand zu weisen, denn den Markt zu timen ist nahezu unmöglich, aber vielfältige Investments überschaubar portioniert können das Risiko ein wenig eindämmen.
Investments zerstückeln
Die Zinsen, die von den fest verzinsten Investments geboten werden, sind dürftig, ja teilweise unterhalb der Inflationsrate. Dieser Verlauf wird voranschreiten, der Fall des europäischen Zinsniveaus schein vorhersehbar. Die kommenden Monate werden von Experten kritisch betrachtet, Renditen zehnjähriger Bunds von 1,2 und 1,5 Prozent jährlich werden gesehen. Die Sorgen realer Vermögensverluste werden durch das EU-Ziel von zwei Prozent für Investoren fest verzinster Anleihen immer größer.