Der Orderbuchumsatz im Aktienhandel belief sich 2014 auf über 14,7 Milliarden Euro. Damit konnte das Rekordniveau von 2013 nahezu gehalten werden. Deutsche Aktien trugen 10,7 Milliarden Euro und ausländische Werte mehr als 4 Milliarden Euro zum Handelsvolumen bei.
Mit einem Handelsvolumen von 40 Milliarden Euro bei verbrieften Derivaten konnte die Börse Stuttgart ihre Marktführerschaft in Europa in dieser Anlageklasse weiter behaupten. Aufgrund erhöhter Volatilität waren dabei Hebelprodukte gefragter als Anlageprodukte. So stieg der Umsatz mit Hebelprodukten gegenüber dem Vorjahr um rund 28 Prozent auf über 20,3 Milliarden Euro. Mit Anlageprodukten wurden 2014 rund 19,7 Milliarden Euro umgesetzt.
Im börslichen Handel mit Anleihen bleibt Stuttgart mit rund 22,9 Milliarden Euro Orderbuchumsatz führend. Allerdings ging das Handelsvolumen in dieser Anlageklasse gegenüber dem Vorjahr um rund 10 Prozent zurück. Mit über 14,7 Milliarden Euro entfiel der größte Teil des Umsatzes im Anleihenhandel auf Corporate Bonds.
Im Handel mit Investmentfonds setzte die Börse Stuttgart 2014 rund 1,2 Milliarden Euro um. Damit stieg das Handelsvolumen gegenüber dem Vorjahr um rund 20 Prozent.