Bedarfsrechner-Apps und Webinare
Die Unterstützung ihrer Vertriebspartner ist für die Dialog ein zentrales Anliegen, wobei zunehmend auf digitale Technik gesetzt wird. Als Vorreiter in diesem Bereich hatte die Dialog vor wenigen Monaten zum Download auf ihren mobilen Internet-Auftritt Bedarfsrechner-Apps entwickelt. Mit ihnen lassen sich Versorgungslücken im Berufsunfähigkeits- und Todesfallschutz ermitteln und durch Angebotserstellung über den verlinkten Online-Tarifrechner schließen. Von den Vertriebspartnern wird dieses neue Tool zunehmend genutzt. Bisher auf Deutschland beschränkt, wird dieser Bedarfsrechner in hoher Beratungsqualität Ende November auch der österreichischen Maklerschaft unter Berücksichtigung der landesspezifischen Besonderheiten zur Verfügung stehen.
Ebenfalls als eines der ersten Versicherungsunternehmen hatte die Dialog Online-Schulungen und -Roadshows eingeführt, um die Vertriebspartner rasch und kostengünstig via Bildschirm und Telefon über Angebote, Neuentwicklungen und Serviceleistungen zu informieren. Jetzt geht das Unternehmen einen Schritt weiter und führt mit sogenannten Webinaren Fernsehqualität in der Kommunikation mit dem Vertriebspartner ein. Im firmeneigenen Studio stehen Vertreter des Hauses als Referenten und Gesprächspartner zur Verfügung und sind so als Person live erlebbar.
Medical Home Service statt Arztbesuch
Hochsummige Lebensversicherungsverträge verlangen umfangreiche medizinische Unterlagen, deren Erstellung und Lieferung zumeist sehr zeitraubend ist. Oft vergehen viele Wochen, bis die ärztliche Untersuchung erfolgt ist und alle erforderlichen Unterlagen vorliegen. Die erwünschte Policierung verzögert sich in einem für alle Beteiligten – Kunde, Vermittler, Versicherer – äußerst unbefriedigendem Ausmaß. Um hier zu einer durchgreifenden Verbesserung zu kommen, hat die Dialog beschlossen, den seit neuestem angebotenen „Medical Home Service“ in Anspruch zu nehmen. Bei diesem Service braucht der Kunde keinen Arzt mehr aufzusuchen, sondern erhält nach vorheriger Terminabsprache zu Hause Besuch von einer examinierten Krankenschwester. Nach Unterzeichnung der Schweigepflicht- und Einwilligungserklärung führt die Krankenschwester das Interview mit dem Kunden und füllt den Fragebogen aus, wobei bei positiven Antworten ergänzende Ausführungen zu machen sind. Mit beider Unterschriften wird diese Unterlage bestätigt. Darauf folgt die eigentliche Untersuchung, die aus dem Messen der Körpergröße und des Gewichts, einer Blutdruckmessung, Blutabnahme und Urinprobe besteht. Die Unterlagen werden anschließend gleich an den Versicherer weitergeleitet.