Von den teilnehmenden Markenverantwortlichen meinen nur 27 Prozent, dass ein klares Bild ihrer Versicherung beim Kunden erzeugt wird. In Bezug auf die eigenen Mitarbeiter wurde das Profil der Unternehmen nur von 33 Prozent geschärft.
Die GMK gibt zu bedenken, dass vor allem in Zeiten der gesetzlichen Regulierungen und der Veränderung des Investmentverhaltens der Kunden der Vertrieb größere Schwierigkeiten bereite, eine gestärkte Marke sei der zentrale Aspekt für den Erfolg. Entscheidend für den Aufbau einer Marke muss das durchweg einheitliche Erleben dieser Marke sein, welches alles zwischen Webseite und Berater miteinschließt.
Innerhalb der Studie wurde ebenfalls die Schwierigkeit der Umsetzung in Betracht gezogen. Der Grund dafür sei, dass die Thematik der Marke als solches bei vielen Versicherungs-Managements noch nicht angekommen sei. Die Basis für den Ausbau der Marke muss nicht zwingend ein großes Budget sein, viel eher kommt es auf klare Markenführung hinsichtlich der Positionierung, der Konsequenz und der Kontinuität an. Ein weiterer wichtiger Punkt ist ebenfalls die Präsentation über soziale Medien, welche adäquat zur Marke sein sollte, da dieser Kanal mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.