Der gemessen an der Rendite im Analysezeitraum erfolgreichste defensive VV-Fonds war der W&W International Funds – Wüstenrot Globalrent A mit einer Performance von 2,14% und einer Volatilität von 9,3 Prozent. Weiterhin entwickelten sich der BRW Vermögensarchitektur I UI (Rendite 2,1% und Vola 11,75%) sowie der Loomis Sayles Multisector Income Fund R /A (EUR) (Rendite 1,85% und Vola 13,07%) erfreulich. Doch auch gänzlich risikoaverse Anleger kamen mit defensiven VV-Fonds auf ihre Kosten: Mit Volatilitäten um die Vier-Prozent-Marke überzeugten der IP Opti-Flex und der Kepler Ethik Mix T und überflügelten mit rund 1,4 Prozent Rendite den DAX dennoch um einen Prozentpunkt. Die Gruppe der zehn erfolgreichsten defensiven VV-Fonds bewegte sich im Analysezeitraum zwischen August und Oktober gemessen an der Rendite zwischen 1,28 und 2,14% und gemessen an der Volatilität zwischen 3,91 und 13,96%.
Selbst bei den zehn nach Rendite schwächsten defensiven VV-Fonds fallen die geringen Schwankungsbreiten auf. Die Volatilität lag zwischen 2,36 und 7,19 Prozent, die Renditen der schwächsten defensiven VV-Produkte schwankten zwischen -4,01 und -2,18 Prozent. Negativ fällt vor allem der Universal Conservative Fund (Rüegg Asset Management) auf, der bei beiden Kennzahlen den letzten Platz belegt. Für die große Leistungsdichte im Bereich der defensiven VV-Fonds spricht, dass sich die Verluste selbst bei den schwächsten Produkten in Grenzen halten: Neun der zehn schwächsten defensiven VV-Fonds büßten weniger als 3 Prozent ein. Dies spricht für die große Leistungsdichte im Bereich der defensiven VV-Fonds. Insgesamt hat das Analyseportal Asset Standard 369 Fonds untersucht.




