Wirtschaft

Deutschland bleibt die Wachstumslokomotive Europas

  • Deutsche Wirtschaft wächst deutlich über langfristigem Trend
  • KfW Research erhöht Konjunkturprognose für 2015 auf 1,8%, für 2016 auf 2,0%
  • Treiber sind verlässlicher Konsum und anziehende Exporte

Die deutsche Wirtschaft bleibt die Konjunkturlokomotive Europas: KfW Research erhöht die Wachstumsprognose für Deutschland von 1,5% auf 1,8% im Jahr 2015; für 2016 wird ein Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 2,0% erwartet (Vorprognose 1,8%). Hinter dem Wachstum steht weiterhin die von steigenden Einkommen und steigender Beschäftigung getragene positive Konsumentwicklung.

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Wirtschaft

ifo Geschäftsklimaindex ist im August erneut gestiegen

Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im August auf 108,3 Punkte gestiegen, von 108,0 im Vormonat.

Die Zufriedenheit mit der aktuellen Lage hat nochmals deutlich zugenommen. Die Unternehmen äußerten sich jedoch etwas weniger optimistisch mit Blick auf den weiteren Geschäftsverlauf. Die deutsche Wirtschaft bleibt ein Fels in der weltwirtschaftlichen Brandung.

Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima leicht verschlechtert. Der Grund waren die merklich zurückhaltenden Erwartungen der Industriefirmen. Mit ihrer aktuellen Geschäftslage waren sie hingegen zufriedener. Es planten auch weniger Unternehmen, die Produktion in den kommenden Monaten anzuheben.

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Wirtschaft

Social Media Index: Finanzbranche vor Behörden, große Firmen vor kleinen

ADP Social Media Index (ASMI): Finanzbranche weiterhin führend im Einsatz von Social Media – Öffentlicher Sektor holt langsam auf – Größere Unternehmen nutzen Social Media häufiger als kleine und mittlere Unternehmen

Nenne mir deine Branche oder Firmengröße – und ich sage dir, wie du soziale Medien in deiner Personalarbeit nutzt: Wie der sechste ADP Social Media Index (ASMI) zeigt, gibt es weiterhin deutliche Unterschiede in der Social Media-Nutzung je nach Branche und Größe der Unternehmen. Um neue Mitarbeiter zu gewinnen, setzt besonders die Finanz- und Versicherungsbranche auf Xing, Twitter und Co. Im öffentlichen Sektor spielt das Rekrutieren über soziale Netze eine weniger wichtige Rolle – obgleich immer mehr Kommunen und Behörden dessen Mehrwert erkennen. Auch die Firmengröße macht einen Unterscheid: Große Unternehmen nutzen soziale Medien intensiver als mittelständische und kleine Unternehmen, wobei die kleinen diesbezüglich langsam aufholen.

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KfW

Wirtschaft

Sehr starke Nachfrage nach KfW-Förderung

  • Gesamtfördervolumen von 41,5 Mrd. EUR (+31%)
  • Inländisches Fördervolumen auf 25,7 Mrd. EUR gestiegen (+21%)
  • Starke Nachfrage bei Mittelstandsfinanzierungen nach zögerlichem Jahresbeginn (+10%)
  • Nachfragesteigerung im internationalen Geschäft um mehr als 50% auf 15,4 Mrd. EUR
  • Konzerngewinn von 1.152 Mio. EUR – Bilanzsumme bei rund 505 Mrd. EUR

Die KfW Bankengruppe erreicht im ersten Halbjahr 2015 ein Gesamtfördervolumen von 41,5 Mrd. EUR (+31%) (Vorjahreszeitraum 31,7 Mrd. EUR). Besonders stark ist das internationale Geschäft der KfW (hierzu zählen der Geschäftsbereich Entwicklungsbank, KfW IPEX-Bank und DEG) auf 15,4 Mrd. EUR (10 Mrd. EUR) um rd. 55% gewachsen. Auch die inländische Förderung hat sich im ersten Halbjahr mit 25,7 Mrd. EUR (+21%) (21,3 Mrd. EUR) sehr positiv entwickelt. Die Finanzierungsnachfrage der Unternehmen zog nach zögerlichem Jahresbeginn deutlich an, und Immobilienfinanzierungen werden weiterhin auf hohem Niveau nachgefragt.

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Wirtschaft

Pleitewelle bei deutschen Crowdinvesting-Projekten

Im deutschen Crowdinvesting bahnt sich eine Pleitewelle an.

Wie das Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ (Ausgabe 9/2015, EVT 20. August) unter Berufung auf Zahlen der Finanzierungsberatung Barkow Consulting berichtet, verloren Schwarm-Investoren allein im zweiten Quartal 2015 rund 3,5 Millionen Euro. In nur drei Monaten wurden damit rund sieben Prozent aller Gelder vernichtet, die hierzulande in Crowd-Projekte investiert waren. Insgesamt belaufen sich die Verluste in dem erst wenige Jahre alten Segment damit schon auf 7,7 Millionen Euro.

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Wirtschaft

Brasiliens Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise

Die Zeiten sind schwierig, die Wirtschaftsleistung Brasiliens schrumpft, die Inflation steigt rapide, die Industrieproduktion ist eingebrochen.

Drohende Jobverluste und eine steigende Verschuldung wirken sich negativ auf den Konsum aus, das Investitionsklima ist nicht vielversprechend. Nachdem das Wirtschaftswachstum vergangenes Jahr mit 0,1 Prozent stagnierte, soll es dieses Jahr laut Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) sogar um 1,5 Prozent schrumpfen.

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Investmentfonds

Abwertung der chinesischen Währung – Was sind die Konsequenzen?

Am 11. August 2015 kündigte die People’s Bank of China (PBOC) an, dass sie den chinesischen Yuan stärker flexibilisieren will.

Künftig wird der Kurs des Yuan anhand des Interbankendevisenmarktes sowie von Angebot und Nachfrage festgelegt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) lobte die weniger interventionistische Haltung der Notenbank als Schritt in Richtung einer stärkeren Währungsflexibilisierung. Die PBOC beschloss zudem, das US- Dollar-Yuan-Fixing um rund 2 Prozent anzuheben, um den Referenzwert besser an die Markterwartungen anzugleichen. Zum Zeitpunkt der Entscheidung notierte der Spotpreis rund 1.5 Prozent höher als der Referenzwert des Währungspaares und somit am oberen Ende der zugelassenen Handelsspanne.

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Wirtschaft

EU-Aktionsplan zur Unternehmensbesteuerung: Ein Weg zu größerer Fairness und Effizienz in der Steuerpolitik?

Die EU-Kommission hat einen Aktionsplan zur grundlegenden Reform der Unternehmensbesteuerung vorgelegt, der missbräuchlicher Steuergestaltung entgegenwirken und nachhaltige Einnahmen gewährleisten soll.

Die Maßnahmen sollen die steuerlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen in Europa gerechter, effizienter und wachstumsfreundlicher gestalten. Für Wolfgang Schön, Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen, München, und Ludwig-Maximilians-Universität München, enthält der Aktionsplan wenige Positionen, die nicht bereits vorher diskutiert oder angekündigt waren. Der Gesamttext mache jedoch deutlich, wie stark sich die Kommission von ihren ursprünglichen Zielen europäischer Steuergesetzgebung entfernt habe. Dennis Klein, Leibniz-Fachhochschule Hannover, warnt vor zu hohen Erwartungen an den Aktionsplan. Er sei wenig mehr als bloßer Aktionismus der EU-Kommission.

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Guided Content

Guided Content ist ein crossmediales Konzept, welches dem Leser das Vergleichen von Finanzprodukten veranschaulicht und ein fundiertes Hintergrundwissen liefert.

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