Dipl.-Wirt.-Ing. Michael Boll, Geschäftsführer der SenerTec GmbH überreichte dem seit 18 Jahren im Bundesumweltministerium tätigen Regierungsdirektor den Preis am 27. November in Schweinfurt. SenerTec als Pionier auf dem Sektor Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW) zeichnet jedes Jahr politische Persönlichkeiten aus, die sich für eine Ausweitung der dezentralen Energieerzeugung und den Klimaschutz einsetzen.
Wegbereiter für KWK-Förderungen
„Wolfgang Müller ist sozusagen der Vater des KWK-Impulsprogramms und war maßgeblich an der Einführung und Novellierung des KWK-Gesetzes beteiligt“, begründet Michael Boll die Entscheidung der Jury für den Diplom-Ingenieur, dessen Arbeitsgebiet unter anderem den Klimaschutz und die nachhaltige Energiepolitik sowie Energieeffizienz umfasst. Mit dem KWK-Gesetz wird den Betreibern kompakter Kleinkraftwerke jede produzierte Kilowattstunde KWK-Strom vergütet – ganz gleich ob ins öffentliche Netz eingespeist oder selbst genutzt. Das Impulsprogramm bietet finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung von KWK-Anlagen. Die Fördersätze berechnen sich dabei aus der jeweiligen elektrischen Leistung und der Anzahl der Vollbenutzungsstunden.
Mehr KWK, mehr Klimaschutz, mehr Effizienz
Durch das Engagement von Menschen wie Wolfgang Müller können effiziente und ökologische Energietechnologien wie die KWK im deutschen Energiemix verankert werden. Der Plan der Bundesregierung: Den Anteil an KWK-Strom bis 2020 auf 25 Prozent erhöhen. Denn Mini-BHKW wie der Dachs von SenerTec bieten eine verbrauchernahe Erzeugung von Strom und Wärme bei Wirkungsgraden von bis zu 100 Prozent. Die Vorteile für Hausbesitzer und Gewerbetreibende: Höchste Energieeffizienz, geringe Kohlendioxid-Emissionen und deutliche Einsparungen bei den Energiekosten.
Quelle: News Aktuell
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