„In Zeiten, in denen der Bankenmarkt geprägt von Stagnation und Filialschließungen ist, wuchs die Südwestbank deutlich in allen Bereichen“, so Wolfgang Kuhn, Sprecher des Vorstandes der Südwestbank, bei der Vorstellung der vorläufigen Geschäftszahlen für 2014 in Stuttgart. „Wir setzen den Trend der vergangenen fünf Jahre fort und sehen unsere Strategie bestätigt“, sagt Kuhn.
Nicht zuletzt aufgrund der Verdoppelung ihres Eigenkapitals Ende 2013, konnte die unabhängige Privatbank die Kreditvergabe um 20,3 Prozent, also auf 3,5 Milliarden Euro, ausbauen. Damit bestätigt sie ihre Rolle als verlässlicher Partner für den Mittelstand in Baden-Württemberg.
Das verwaltete Volumen in der Vermögensverwaltung entwickelte sich überaus positiv: Es stieg um 206 Millionen Euro, somit auf 571 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerungsrate von fast 60 Prozent. Der Zinsüberschuss beläuft sich auf 88,0 Millionen Euro. Damit liegt die Bank um 11,2 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau und wächst dynamisch dem Branchentrend entgegen. Die Bilanzsumme stieg erstmals in der Geschichte der Südwestbank auf rund sechs Milliarden Euro und lag um 17,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Einheitlich hohe Beratungsqualität
„Als unabhängige Privatbank ohne Vertriebsvorgaben eines übergeordneten Konzerns ist und bleibt unsere Kernkompetenz die bedarfsorientierte Beratung“, erklärt Kuhn. So konnte die Südwestbank im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Kundengelder auf rund 4,2 Milliarden Euro erhöhen. „Den verstärkten Kundenzuspruch führen wir auf unser konsequent verfolgtes Beratungskonzept und die einheitlich hohe Qualität der Beratung an allen Standorten zurück.“ Das bestätigen auch die wiederholten Auszeichnungen des Instituts für Vermögensaufbau, IVA. An zwölf von 15 Standorten in Baden-Württemberg überzeugte die Südwestbank mit der „besten Beratung“ vor Ort.
2015: Investitionen in Personal und Filialen
Die Südwestbank plant die Fortsetzung ihres Wachstumskurses und geht von einer deutlichen Steigerung des Zinsüberschusses aus. Für das Betriebsergebnis vor Steuern ist eine weitere Steigerung vorgesehen. Auch in diesem Jahr wird das Institut in seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren, vor allem, um das hohe Niveau der Beratungsqualität weiter zu steigern. Geplant ist zudem ein Anstieg der Mitarbeiterzahl auf 673 bis Ende des Jahres – damit hat die Bank in zwei Jahren rund 100 Mitarbeiter neu eingestellt. Am Standort Heilbronn, an dem die Bank seit über 90 Jahren mit einer Filiale präsent ist, wird das Gebäude mit einem Investitionsvolumen von rund drei Millionen Euro komplett saniert – auch unter energetischen Aspekten.