Einlagenhöhe beachten
Während der durchschnittliche Zinssatz für Einlagen von 5.000 Euro unverändert blieb, stieg die Verzinsung für Anlagen in Höhe von 50.000 Euro leicht auf 0,38 %. Der Trend, dass Kunden für höhere Einlagen weniger Zinsen erhalten, bleibt allerdings bestehen. „Viele Banken begrenzen inzwischen die maximale Einlagenhöhe“, erklärt Daniel Franke von Tagesgeldvergleich.net. „Wer mehr Geld anlegen will, kommt deshalb nicht umhin, seine Anlage auf mehrere Institute zu verteilen.“ Für Sparer mit geringeren Anlagebeträgen sind diese Grenzen aber bisher kaum relevant. „Sparer sollten auf dem Tagesgeldkonto zwei bis drei Monatsgehälter als flexible Rücklage vorhalten“, so der Tipp von Daniel Franke.
Inflationsrate steigt im Oktober auf 0,30
Trotz eines leichten Anstiegs der Inflationsrate im Oktober 2015 (0,30 %) erzielen Anleger mit einem durchschnittlichen Tagesgeldkonto weiterhin eine positive Realrendite.
Spareinlagen stagnieren
Erstmals seit März ließ die Sparlaune der Deutschen etwas nach. Entsprechend sank das Volumen täglich fälliger Einlagen minimal auf 1.079,060 Milliarden Euro – ein Minus von 0,01 % gegenüber dem Vormonat. Einen langanhaltenden Sinkflug erwarten die Experten aber vorerst nicht. In der Regel werden die Zahlen erst im Dezember signifikant niedriger sein.
Zins-Tipp für November: Einen der höchsten Zinsanstiege der letzten Tage verzeichnete das Tagesgeld der LeasePlan Bank. Sparer erhalten jetzt 1,05 % Zinsen für Einlagen bis 500.000 Euro – inklusive monatlicher Zinsgutschrift. Alternativ bietet die Volkswagen Bank sogar 1,25 % Zinsen mit 4 Monaten Zinsgarantie und ebenfalls monatlicher Zinszahlung.
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