Effizientere Lösungen für Solarenergie und Sanierung notwendig
Vom Kompromiss zur Solarförderung profitieren ausländische Hersteller. Hängepartie bei Gebäudesanierung verunsichert den Markt: Berlin (ots) – Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat den Kompromiss von Bund und Ländern zur Solarförderung als nicht optimal bezeichnet. Durch die Deckelung der Gesamtleistung auf 52.000 Megawatt werde es zu einer weiteren Erhitzung des Solarmarktes in den nächsten Jahren kommen, von dem vor allem ausländische Hersteller von billigen Modulen profitieren werden. Der Kompromiss wird der Tatsache nicht gerecht, dass es heute besonders um die intelligente Integration der Photovoltaik in das Elektrizitätssystem geht. Davon würden insbesondere deutsche Hersteller profitieren, die innovative Systeme entwickeln. „Deutschland kann sich nur dann auf diesen Märkten behaupten, wenn wir innovative Systeme anbieten“, betonte Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. Auch das Scheitern der Verhandlungen zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung sieht die dena als Schaden für die deutsche Wirtschaft.










