Investmentfonds

Die Wichtigkeit der Managementqualität für die Entwicklung des Aktienkurses

Nachdem Oddo & Cie, Paris, im März 2014 eine erste Publikation zur Qualität des Managements in 50 französischen Large-Caps veröffentlicht hat, wurde nun der zweite Bericht herausgegeben, bei dem die Messung der Managementqualität auf 108 französische Mid-Caps mit einer Marktkapitalisierung zwischen 400 Millionen und 10 Milliarden Euro ausgeweitet wurde.

Drei wesentliche Schlussfolgerungen ergeben sich aus diesem Bericht:

  • Die Aktienkurse der 20 Unternehmen an der Spitze des Rankings stiegen während der letzten zehn Jahre um 314%, während der Vergleichsindex um 94% zulegte. Dies bestätigt, dass die Qualität des Managements eine zentrale Rolle für die langfristige Wertschöpfung spielt.
  • Auf familiengeführte Unternehmen entfallen 75% der guten Anlagechancen mit den besten Scores, während sie nur 50% des untersuchten Universums darstellen. Dies unterstreicht die langfristige Outperformance, die von Familienunternehmen erzielt wird.
  • Bis 2015 sind hinsichtlich der Managementqualität die folgenden drei mittleren Unternehmen mit einer Kaufempfehlung und einem Kurspotenzial von über 20% führend: Dassault Systèmes, ID Logistics und Plastic Omnium.

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Versicherungen

GDV: Deckungsvolumen der Kreditversicherer erreicht Rekordhoch

Die Kreditversicherer tragen für ihre Kunden Ausfallrisiken in bisher unerreichter Höhe: Das Deckungsvolumen der Warenkreditversicherer erzielte zum Ende des dritten Quartals 2014 die Rekordmarke von 387 Milliarden Euro, das waren 5,4 Prozent mehr als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres.

Das Deckungsvolumen gibt die Höhe des versicherten Warenwerts an. Zudem übernahmen die Kautionsversicherer Bürgschaften und Garantien in Höhe von rund 40 Milliarden Euro (+ 3,8 Prozent). „Die Kreditversicherer sichern ihren Kunden Liquidität und ermöglichen Wachstum – auch und gerade in einem schwierigen ökonomischen und geopolitischen Umfeld“, sagte Ralf Meurer, Vorsitzender der Kommission Kreditversicherung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag beim jährlichen Pressegespräch der Kreditversicherer in Köln.

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Investmentfonds

„Im Rentenumfeld spricht auch 2015 vieles für US-Dollar-Papiere“

Auch 2015 dürfte es zu keiner harschen Zinswende an den Anleihemärkten kommen. Allerdings könnten die Renditen für Bonds aus den Industriestaaten moderat anziehen.

Zu dieser Einschätzung kommt Christian Bender, Fondsmanager des Rentenfonds HANSAinternational. Zinsanlegern empfiehlt der Experte der Hamburger Kapitalverwaltungsgesellschaft HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, die Chancen an den internationalen Bondmärkten zu nutzen und dabei breit zu streuen. Im Segment der Schwellenländer-Anleihen sieht Bender 2015 Anlageregionen wie die Türkei und Mexiko stärker in den Fokus rücken.

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Investmentfonds

„Wandelanleihen werden 2015 von der Volatilität auf den Aktienmärkten beflügelt“

„Die anhaltende Volatilität an den Aktienmärkten wird der Assetklasse Wandelanleihen auch 2015 ein attraktives Chancen-Risiko-Profil verleihen. Darüber hinaus bieten sehr günstige Bewertungen eine optimale Einstiegsoption für Investoren“, erklärt Dr. Martin Kühle, Investment Director Convertible Bonds bei Schroders Investment Management.

Als Treiber für den Handel mit Wandelanleihen gilt auch weiterhin die große Nachfrage am Aktienmarkt. Bei gleichzeitig steigenden Neuemissionen stehen Investoren nicht nur ein größeres Anlageuniversum, sondern vor allem auch günstige Investitionsmöglichkeiten offen. „Wandelanleihen sind und bleiben eine interessante Anlageklasse“, sagt Achim Küssner, Geschäftsführer der deutschen Schroder Investment Management GmbH.

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Investmentfonds

Deutsche Anleger kaufen deutlich mehr Gold

Die deutschen Anleger haben im November im Vergleich zu den Vormonaten deutlich mehr Edelmetalle gekauft. Dabei stieg sowohl die Nachfrage nach Gold, als auch die nach Silber an.

Insgesamt schätzt die Degussa Goldhandel GmbH den Absatz von Gold in Deutschland im November auf 15 Tonnen im Wert von über 450 Millionen Euro. Diese Menge lag um 40 Prozent über dem bisherigen Monatsdurchschnitt des Jahres 2014. Trotz dieses Rekordmonats erwartet die Degussa in Deutschland für das Gesamtjahr einen leichten Rückgang von 121 Tonnen im Jahr 2013 auf 116 Tonnen.

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KfW

Wirtschaft

KfW Research: Konjunkturausblick 2015

Deutschland lediglich mit halber Kraft voraus, auch Eurozone nimmt nur wenig Fahrt auf

  • Deutschland: KfW Research halbiert Wachstumsprognose 2015 auf 0,8 %; auch Erwartung für 2014 erneut nach unten revidiert auf 1,4 %
  • Eurozone: Wirtschaftsleistung wächst 2015 nur um 1,0 %; Prognose 2014 liegt bei 0,7 %

Die deutsche Wirtschaft dürfte im kommenden Jahr deutlich schwächer wachsen als bisher angenommen: KfW Research halbiert die Konjunkturprognose für 2015 auf 0,8 % und revidiert die Erwartung für das zu Ende gehende Jahr 2014 erneut leicht nach unten auf 1,4 %. Die Vorprognosen lagen bei 1,5 % (2015) bzw. 1,6 % (2014; alle Angaben kalenderbereinigt).

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Berater

Die neuen Vergütungsmodelle aus Sicht der unabhängigen Vermittler

Negativer Stimmungstrend bei Vermittlern setzt sich fort

Die bevorstehenden Änderungen durch das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) werden von den unabhängigen Vermittlern sehr unterschiedlich beurteilt. Dies zeigen aktuelle Ergebnisse des Sonderthemas „LVRG“ der Studie AssCompact TRENDS IV/2014, die von der bbg Betriebsberatungs GmbH in Zusammenarbeit mit dem IVV (Institut für Versicherungsvertrieb Beratungsgesellschaft mbH) herausgegeben wird. 54% aller Befragten würden im Bereich einer klassischen Lebensversicherung eine Verteilung der Courtage akzeptieren, solange die Gesamtcourtagehöhe auf dem aktuellen Stand von durchschnittlich 40‰ bleibt und die Stornohaftungszeit nicht über fünf Jahre hinausgeht. Weitere 38% der Umfrageteilnehmer tolerieren eine Verlängerung der Stornohaftungszeit auf bis zu zehn Jahre und eine Verteilung der Courtage, wenn die Gesamtcourtagehöhe im Gegenzug leicht erhöht wird (≥ 44‰). Schließlich akzeptieren weitere 7% der unabhängigen Vermittler sogar eine Kürzung der Gesamtcourtage auf 30‰, wenn diese im Gegenzug ausschließlich als Abschlusscourtage vergütet wird und die Stornohaftungszeit auf maximal siebeneinhalb Jahre verlängert wird.

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Versicherungen

bAV: Deutsche für automatische Gehaltsumwandlung

Die Deutschen sind einem Opting Out in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) gegenüber aufgeschlossen:

Die Mehrheit befürwortet die Idee einer automatischen, steuerund sozialabgabefreien Direktumwandlung eines Teils ihres Gehaltes. Eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des deutschen Fondsverbandes BVI ergab, dass knapp 70 Prozent der Bürger es gut oder sehr gut fänden, wenn ihnen der Arbeitgeber automatisch einen bestimmten Betrag vom Gehalt steuer- und sozialabgabefrei für die Altersvorsorge abziehen würde. Vor allem die jüngere Generation ist davon begeistert: Dieser Ansicht sind über 80 Prozent der 18 bis 29-Jährigen. Gleichzeitig besitzen aber der BVI-Umfrage zufolge sechs von zehn Bürgern keine bAV.

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

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