Investmentfonds

Anleger der Börse München haben die USA im Fokus

Unter den zehn beliebtesten Aktien, die im ersten Halbjahr 2015 an der Börse München gehandelt werden, befinden sich neun deutsche, acht Dax-Aktien und nur ein Ausreißer aus den USA – Apple.

Trotzdem werden 45 Prozent des Handelsvolumens an der Börse München in ausländischen Titeln getätigt, wobei hier die USA mit knapp 21 Prozent an erster Stelle liegen, gefolgt von der Schweiz, Großbritannien und Frankreich. BASF, Apple, Nestle, Royal Dutch Shell und Total sind die jeweils beliebtesten Aktien der fünf Spitzenländer. Diese und noch mehr Ergebnisse brachte eine Auswertung der Umsatzzahlen der Börse München.

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Sachwerte / Immobilien

Mietpreise in den USA erreichen neues Rekordhoch

Über 30 Prozent des verfügbaren Einkommens entfallen auf Mietkosten

Noch nie haben in den USA die Ausgaben für Mieten einen höheren Teil des verfügbaren Einkommens ausgemacht als im zweiten Quartal dieses Jahres. Durchschnittlich werden 30,2 Prozent des Median-Einkommens für Mieten ausgegeben. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ist das ein Anstieg um 0,7 Prozentpunkte und markiert damit ein Rekordniveau, so eine Studie des Immobilienunternehmens Zillow. Zwischen 1985 und 1999 betrug der Mietanteil am Median-Einkommen im Durchschnitt noch 24,4 Prozent.

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Sachwerte / Immobilien

Neuer Rückenwind für alternative Energien

Die Verbannung von Kohle, Öl und Gas aus der Energiewirtschaft hat Auswirkungen auch auf die Geldanlage.

Während klassische Energieunternehmen das Interesse der Investoren verlieren, könnten die Papiere von Produzenten alternativer Energien profitieren.

„Dekarbonisierung“ – Hinter diesem sperrigen Begriff verbirgt sich eine radikale Umkehr. Auf dem jüngsten G7-Gipfel in Elmau haben die Staats- und Regierungschefs der westlichen Industriestaaten beschlossen, vor Ablauf des Jahrhunderts auf fossile Energieträger zu verzichten. Bereits bis Mitte 2050 wollen die G7 ihre Energieversorgung weitgehend auf erneuerbare Energien umgestellt haben.

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Investmentfonds

Abwertung der chinesischen Währung – Was sind die Konsequenzen?

Am 11. August 2015 kündigte die People’s Bank of China (PBOC) an, dass sie den chinesischen Yuan stärker flexibilisieren will.

Künftig wird der Kurs des Yuan anhand des Interbankendevisenmarktes sowie von Angebot und Nachfrage festgelegt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) lobte die weniger interventionistische Haltung der Notenbank als Schritt in Richtung einer stärkeren Währungsflexibilisierung. Die PBOC beschloss zudem, das US- Dollar-Yuan-Fixing um rund 2 Prozent anzuheben, um den Referenzwert besser an die Markterwartungen anzugleichen. Zum Zeitpunkt der Entscheidung notierte der Spotpreis rund 1.5 Prozent höher als der Referenzwert des Währungspaares und somit am oberen Ende der zugelassenen Handelsspanne.

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Investmentfonds

Investment Professionals: Pharma- und Biotechmarkt bereits in Teilen überhitzt

Fast ein Drittel (32,9 Prozent) der Investment Professionals in Deutschland schätzen den Pharma- und Biotechmarkt inzwischen als überhitzt ein.

Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen DVFA Freitagsfrage. Laut der Mehrheit der Befragten (56,1 Prozent) weisen bereits Teile des Marktes eine Überhitzung auf, während es auf der anderen Seite auch faire Bewertungen in diesem Segment gibt. Keine Überbewertung der Pharma- und Biotechwerte sehen aktuell 11 Prozent der Befragten. Der
Nasdaq Biotech Index hat sich mit seinem Anstieg auf knapp 3.900 Punkte in den vergangenen zwei Jahren fast verdoppelt. Eine hohe Dynamik weist der Pharma- und Biotechsektor auch im Hinblick auf IPOs und das M&A-Geschäft auf.

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Investmentfonds

Abwertung des Yuan löst Turbulenzen an den Börsen aus

Börsenausblick der Südwestbank AG, Stuttgart, für die 34. KW 2015

Viele Investoren fassten die Abwertung des Yuan durch diechinesische Notenbank als nachhaltige Schwächung der
chinesischen Konjunktur auf. Dies führte an den europäischen und amerikanischen Börsen zu deutlichen Verlusten. „Da sowohl Europa als auch die USA von Exporten nach China abhängig sind, bleibt das Thema China in den kommenden Wochen ein wichtiger Indikator dafür, wohin sich die Märkte entwickeln werden“, sagt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank.

Im Wochenverlauf fiel der DAX auf ein Tief von 10.934 Punkten und büßte über vier Prozent ein. Dabei testete er
die 200-Tages-Linie. Aktuell notiert der deutsche Leitindex knapp über der Marke von 11.000 Punkten bei 11.065.
„Auf den Schock der Abwertung folgt derzeit Ernüchterung“, kommentiert Mühlheim. Der Finanzmarktexperte erwartet in der kommenden Woche eine Seitwärtsbewegung.

Die Abwertung des Yuan, der jahrzehntelang an den US Dollar gekoppelt war, führte im Wochenverlauf zu einer
Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar um rund zwei Prozent. Die im September anstehende Zinserhöhung
in den USA könnte unter diesen Umständen nochmals verschoben werden. „Kurzfristig sollte der Euro von den
Marktgegebenheiten profitieren können – jedoch mit begrenztem Aufwärtspotential. Wir erwarten nächste
Woche einen etwas stärkeren Euro“, schätzt Mühlheim.

 

Investmentfonds

Saxo Bank Analyse: Chinas Ende der Extend-and-Pretend-Strategie

Der Chefvolkswirt der Saxo Bank Steen Jakobsen schlussfolgert in seiner aktuellen Analyse zur Yuan Abwertung, dass die Extend-and-Pretend-Strategie Chinas beendet sei. F

ür China sei es ein großer Schritt gewesen, ein mutiger, aber einer, der perfekt zu dem Plan passe, die chinesische Wirtschaft zu unterstützen, bis die neue Seidenstraße aktiv wird. „Aber um ehrlich zu sein, glaube ich, dass ein Cocktail aus niedrigen Zinsen und niedrigen Rohstoff- und Energiepreisen eine zukünftige Expansion stärker stimulieren würde als Währungsveränderungen es können“, sagt Jakobsen.

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Versicherungen

Swiss Life trotz negativen Währungseffekten mit gesteigertem Reingewinn von CHF 493 Millionen

Swiss Life steigerte im ersten Halbjahr 2015 den bereinigten Betriebsgewinn um 7% auf CHF 694 Millionen.

Haupttreiber der positiven Entwicklung war der Ausbau der Kommissions- und Gebührenerträge. Trotz negativem Währungseffekt im Umfang von CHF 18 Millionen vermochte Swiss Life den Reingewinn um 1% auf CHF 493 Millionen zu steigern (bereinigt um Währungs- und Einmaleffekte: +5%).

Die Kommissions- und Gebührenerträge konnten in lokaler Währung um 15% auf CHF 617 Millionen erhöht werden. Diese erfreuliche Steigerung ist auf das Wachstum bei Swiss Life Asset Managers, den eigenen Beraterkanälen wie auch im anteilgebundenen Geschäft in Frankreich zurückzuführen.

Die Prämieneinnahmen stiegen in lokaler Währung um 7% auf CHF 11,0 Milliarden. Wesentlichen Anteil hatte der Heimmarkt Schweiz, in dem sich die Prämieneinnahmen auf CHF 7,0 Milliarden (+7%) erhöhten.

Trotz weiterhin tiefen Zinsen und gegenläufigem Währungseffekt konnte Swiss Life die direkten Anlageerträge praktisch auf Vorjahresniveau (CHF 2,2 Milliarden) halten. Die nicht annualisierte Nettoanlagerendite erhöhte sich auf 2,0% (Vorjahr: 1,9%), was in absoluten Zahlen einer Steigerung um CHF 339 Millionen auf CHF 2,8 Milliarden entspricht.

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