Investmentfonds

Publikumsfondsbesteuerung in Diskussion

Der aktuelle Diskussionsentwurf des BMF zum angedachten Investmentsteuerreformgesetz ist umstritten. Eine 15-prozentige Körperschaftssteuer soll demnach in Zukunft für alle Dividenden aus deutschen Aktien und sämtliche Erträge aus deutschen Immobilen, wie die Veräußerung inländischer Immobilien, Mieten, Pachten, geplant. Eine Befreiung dieser Steuer könne ein Publikumsfonds erwirken, wenn es sich um steuerbefreite gemeinnützige Anleger, Stiftungen, Kirchen handelt oder aber die Fondsanteile mittels „Riester“- oder „Rürup“-Verträge gehalten werden.

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Lifestyle

Für jeden den richtigen Strand

Von wegen nur schwarze Strände: Obwohl Lanzarote und La Graciosa vulkanischen Ursprungs sind, erwarten Inselbesucher zahlreiche Küstenabschnitte mit weißem Sand. Diese bieten für jeden Urlaubstyp etwas – so sonnen sich Erholungssuchende in der versteckten Bucht Playa de las Conchas, während Windsurfer am wettbewerbserprobten Strand Las Cucharas übers Wasser gleiten. www.turismolanzarote.com

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W.Zinn GF GSP

Investmentfonds

Taler, Taler Du musst wandern…..

Der deutsche Anleger ist seit jeher traditionell in konservativen, aber renditeschwachen Vehikeln wie Lebensversicherungen, Festgeldern oder Bausparverträgen investiert. Aufgrund der bereits seit Jahren niedrigen Zinsen läuft die Zeit gegen ihn.

Festgelder und Bausparverträge werden irgendwann fällig und spätestens dann stellt sich die Frage, wohin mit dem Geld? Der Reinvestitionszinssatz wird um einiges niedriger liegen als die Rendite der Ursprungsanlage. Je nach gewählter Laufzeit und Bonität ist der Ertrag sogar negativ! An einen Inflationsausgleich ist gar nicht zu denken. Ein verhängnisvoller Zustand für jeden Anleger – doch was sind die Alternativen?

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Wirtschaft

Die „Factoring-Piraten“ wachsen um mehr als 30 Prozent

Erfolgreiche KMU-Finanzierung: Factoring-Anbieter Bibby Financial Services GmbH punktet mit individuellen Lösungen und hoher Kundenorientierung

Factoring, die schnelle und problemlose Versorgung mit zusätzlicher Liquidität, steht bei Unternehmen hoch im Kurs. Das spürt auch die Bibby Financial Services GmbH, einer der weltweit größten, bankenunabhängigen Anbieter für Factoring-Dienstleistungen: Das flexible und ideenreiche Factoring-Institut verzeichnete allein im ersten Halbjahr 2015 ein Wachstum bei der Neukundenanzahl von über 30 Prozent. Verantwortlich für den Erfolg des Factorings sind hohe Rechnungsaußenstände oder lange Zahlungsverzögerungen im täglichen Geschäft. Diese können für kleine und mittelständische Unternehmen existenzbedrohend werden. Aus diesem Grund wissen gerade KMUs den äußerst serviceorientierten Finanzierungsansatz der „Factoring-Piraten“ zu schätzen. Dieser erlaubt beispielsweise den aktuellen Finanzstatus online in Echtzeit abzurufen.

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ASCORE Auszeichnung

Es gibt viele gute Tarife – für die Auszeichnung „Tarif des Monats“ gehört mehr dazu. Lesen Sie hier, was die ausgezeichneten Tarife zu bieten haben.

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ETF-News

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Aktuelle News zu börsengehandelten Indexfonds.

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Investmentpotenzial europäischer Aktien im aktuellen Marktumfeld

Ein Investment in den europäischen Aktienmarkt gewinnt aktuell an Aufmerksamkeit – doch ob es sich um einen nachhaltigen Trend oder lediglich eine kurzfristige Entwicklung handelt, ist umstritten

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Mein Geld 03 | 2025

Die Zeitschrift Mein Geld - Anlegermagazin liefert in fünf Ausgaben im Jahr Hintergrundinformationen und Nachrichten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Finanzen.

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Investmentfonds

Pioneer Investments verzeichnet in Deutschland Rekordabsatz von 1,5 Milliarden Euro im ersten Halbjahr

Institutionelles und Privatkundengeschäft wachsen über dem Marktdurchschnitt.

Ein positiver Trend ist beim Vertrieb über die HypoVereinsbank zu beobachten. Die aAktuelle Nachfrage stimmt sehr zuversichtlich für das zweite Halbjahr.

Pioneer Investments hat im ersten Halbjahr 2015 in Deutschland die Rekordsumme von 1,5 Milliarden Euro an frischem Geld eingesammelt. Dies ist der höchste Mittelzufluss der vergangenen Jahre in einem Halbjahreszeitraum für den Asset Manager. Mit Nettomittelzuflüssen von 700 Millionen Euro im institutionellen Geschäft und 800 Millionen Euro im Privatkunden- und Beratergeschäft lag das Wachstum in beiden großen Absatzkanälen über dem Marktdurchschnitt.

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Versicherungen

Welche Versicherungen Berufseinsteiger wirklich brauchen – und wie viel sie kosten

Viele Berufseinsteiger fühlen sich uninformiert und sichern sich nicht ab

  • Absicherung vor Berufsunfähigkeit bereits ab 25,- Euro monatlich
  • Abschluss in jungen Jahren zahlt sich aus
  • Durch Tarifwechsel Geld sparen

Der Online-Versicherungsmakler Clark.de unterstützt junge Kunden dabei, sich zum Berufsstart abzusichern. Auf Basis einer individuellen Bedarfsanalyse erhalten Berufseinsteiger Angebote zur privaten Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung. Konkrete Beispielrechnungen zeigen, wie viel dieser Schutz ungefähr kostet. „Die meisten Berufseinsteiger sind sich bewusst, dass sie spätestens mit Abschluss ihrer Ausbildung selbst für die Absicherung verantwortlich sind. Trotzdem schützen sich viele nicht vor Berufsunfähigkeit und Haftungsansprüchen – sie werden von der Branche bislang einfach nicht ausreichend abgeholt“, sagt Dr. Marco Adelt, Chief Operating Officer von Clark und selbst gelernter Versicherungsfachwirt.

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Investmentfonds

Finanzanalyst Sommese: Investieren lohnt sich auch bei 4%

Antonio Sommese: Viele Anleger kennen das „Geheimnis der Finanzzahl 72“ nicht

Angesichts des niedrigen Zinsniveaus lassen Millionen von Anlegern ihr Geld auf Spar-, Tagesgeld- oder sonstigen Festgeldkonten liegen, statt es in Aktien- und Mischfonds zu investieren, weil sie der Auffassung sind, dass es sich „nicht lohnt“. „Das ist vollkommen falsch“, sagt der Finanzanalyst Antonio Sommese. Seine Beobachtung: Die meisten Anleger sind sich im Unklaren darüber, dass schon eine Differenz von wenigen Prozentpunkten aufgrund der Zinseszinsen einen erheblichen Unterschied in der Kapitalentwicklung nach sich ziehen kann.

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Investmentfonds

Ruhe nach dem Sturm – Renditeaufschläge dank günstiger Rahmendaten

NNIP Kolumne von Valentijn van Nieuwenhuijzen, Head of Strategy, Multi-Asset bei NN Investment Partners

Der Jahresanfang gestaltete sich für Anleger noch unproblematisch, nicht zuletzt dank lockerer Geldpolitik, robuster Wirtschaftsdaten und stärkerer Währungen. Nahezu alle in Euro denominierten Assetklassen warfen positive Erträge ab. Doch noch vor dem Sommer kam starker Gegenwind auf: Nicht nur wurden die Grexit-Szenarien neu aufgelegt, in China brachen die Aktienkurse binnen weniger Wochen um über 30 Prozent ein. Wir sind keine Abenteurer. Daher reduzierten wir unser Exposure bei risikoreichen Werten. Entsprechend haben wir Aktien und Immobilien auf eine neutrale Position zurückgefahren; dem fiel auch unsere Präferenz für Aktien aus der Eurozone zum Opfer. So konnte in jedem Fall eine Kollision mit dem sprichwörtlichen „Eisberg“ verhindert werden. Europa war schließlich bereit, ein neues Rettungspaket für Griechenland auszuhandeln, und die chinesische Regierung ergriff drastische Maßnahmen, um den chinesischen A-Aktienmarkt zu stabilisieren.

Das heißt indes nicht, dass nun keine Wolke mehr den Himmel trübt. Griechenland hat noch einen langen, steinigen Weg vor sich, wenn das Land auch vorerst nicht mehr die Schlagzeilen bestimmen wird. China muss sich seinerseits bemühen, das Vertrauen internationaler Investoren zurückzugewinnen, das zum Teil durch die Maßnahmen der letzten Zeit verspielt worden ist. Ein liberalisierter Markt mit freiem Kapitalverkehr sieht nämlich anders aus. Ungefähr 20 Prozent der chinesischen A-Aktien sind immer noch vom Handel ausgeschlossen. Damit ist in Kürze nicht mit einer Aufnahme von A-Aktien in den MSCI zu rechnen. Gleichzeitig werden die Wachstumsaussichten der chinesischen Wirtschaft kontinuierlich nach unten korrigiert. Nicht zuletzt besteht ein erheblicher Schuldenüberhang. Pläne zur Umwandlung von Anleihen in Aktien sind vorerst auf Eis gelegt.

Da wir uns jetzt – zumindest vorübergehend – wieder in ruhigerem Fahrwasser befinden, haben wir unsere taktische Allokation bei Staatsanleihen, Aktien und Immobilien entsprechend den positiven Signalen aus unserem Modellszenario angepasst. Im Ergebnis sind wir bei Aktien jetzt wieder übergewichtet. Positivfaktoren sind die konjunkturelle Dynamik, die Bewertungen sowie das kräftigere Preismomentum. Andererseits gibt sich die Anlegerschaft nicht übermäßig optimistisch; der Bären-/Bullen-Indikator ist eher niedrig. Ebenso wie bei Aktien sind wir jetzt auch bei Immobilien leicht übergewichtet. Die Rahmendaten sind weiterhin günstig, wobei gerade die Erholung am Arbeitsmarkt in den USA, Europa und Japan eine wichtige Rolle spielt. Nicht zuletzt gibt es sogar am chinesischen Immobilienmarkt Zeichen für eine Stabilisierung. Günstig sind nicht nur die Rahmendaten, auch Immobilien profitieren von Renditeaufschlägen: Die Dividendenrendite liegt bei Immobilienaktien um rund 200 Basispunkte über den Renditen von Unternehmensanleihen, das ist fast das Doppelte des Langzeitdurchschnitts. Kurzfristig besteht das größte Risiko in einer Anhebung der Zinsen in den USA. Unserer Einschätzung nach ist eine solche Erhöhung am US-Anleihemarkt bislang nur unzureichend eingepreist.

Inzwischen hat das Risiko eines erneuten rapiden Anstiegs der Renditen auf zehnjährige Bundesanleihen nachgelassen. Ferner hält der Rückgang von Rohstoffpreisen und Lohndruck die Inflationserwartungen in Schach. Die Geldpolitik bleibt weltweit expansiv. Last but not least hat sich auch die Preisdynamik bei Staatsanleihen gebessert. Trotz der Stabilisierung in Griechenland und China zeichnet sich bislang noch kein Aufwärtsdruck auf die Anleiherenditen ab. Insofern muss man sich fragen, ob da nicht noch andere, weniger offensichtliche Kräfte am Werke sind. Im Ergebnis haben wir unsere Position bei Staatsanleihen von einer leichten Untergewichtung auf neutral gesetzt.

Die Ereignisse der letzten Wochen verdeutlichen die Grundzüge unserer taktischen Asset-Allokation. Wir vertrauen  nicht blind unserem Navigationssystem, sondern nehmen die entsprechenden Kurskorrekturen vor, wann immer sich unerwartete Risiken oder Chancen abzeichnen. Unser Konzept ist flexibel und dynamisch: Ändern sich die Fakten, passen wir unsere Positionierung rasch der neuen Realität an.

 


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