Investmentfonds

Risk-Parity-Strategie weiterentwickelt

Aquila Capital, einer der führenden europäischen Asset Manager für alternative Investments, entwickelt seine Risk Parity-Strategie konsequent weiter.

Der Ausbau der Strategie verbessert das begrenzte Ertragspotenzial bereits hoch bewerteter Anlageklassen und schützt die Strategie vor marktübergreifenden Korrekturbewegungen. In einem ersten Schritt hat Aquila Capital im Dezember 2014 mit der Implementierung eines verbesserten Risikomanagement-Systems die Verlustrisiken in den AC Risk Parity Fonds  reduziert. Jetzt wird das Ertragspotenzial der Fonds durch eine breitere Diversifikation innerhalb der bestehenden Anlageklassen erhöht.

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Versicherungen

Beat Marbach wird Mitglied der Geschäftsleitung Schweiz von Swiss Life

Beat Marbach, Leiter Informatik Schweiz von Swiss Life, wird per 1. Januar 2016 zum Mitglied der Geschäftsleitung Schweiz berufen.

Ivo Furrer, CEO Swiss Life Schweiz: «Ich freue mich, dass wir mit Beat Marbach einen gleichermassen erfahrenen wie auch innovativen Kollegen mit umfassendem IT-Know-how in die Geschäftsleitung Schweiz aufnehmen können. Er hat in den vergangenen Jahren in mehreren IT-Grossprojekten wesentlich dazu beigetragen, dass Swiss Life Schweiz heute für die digitale Transformation gut aufgestellt ist.»

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Investmentfonds

2016 zyklischer Aufschwung bei strukturell schwächerem Wachstum erwartet

Pioneer Investments prognostiziert für das kommende Jahr ein schwieriges Umfeld, das von weiterhin schleppendem Wirtschaftswachstum, Sorgen über geopolitische Risiken und politische Fehler geprägt sein wird.

Dabei werden viele Volkswirtschaften mit Umbrüchen und knapper Liquidität zu kämpfen haben. „Trotz dieses nicht besonders erfreulichen Szenarios sehen wir 2016 mit Optimismus entgegen“, erklärte Giordano Lombardo, CEO und Group CIO von Pioneer Investments. „Sowohl in den entwickelten Ländern als auch in den aufstrebenden Märkten finden tiefgreifende Strukturveränderungen statt. Während wir nur geringes Wachstum und eine gedämpfte Inflation erwarten, sollte der globalen Wirtschaft eine Stagnation weitgehend erspart bleiben, solange große Volkswirtschaften ihre Strukturreformen weiter vorantreiben – was wir als das wahrscheinlichste Szenario betrachten.“

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Versicherungen

Nach Fitch bestätigt auch S&P Rating-Ergebnisse der Gothaer

Die internationale Rating-Agentur Standard & Poor’s (kurz „S&P“) hat am 4. Dezember die Rating-Ergebnisse der Kerngesellschaften des Gothaer Konzerns bestätigt.

Die Gothaer Allgemeine Versicherung AG, die Gothaer Lebensversicherung AG und die Gothaer Krankenversicherung AG werden weiterhin mit ’A-’ und einem stabilen Ausblick eingestuft. Die guten Ergebnisse reflektieren die Meinung der Analysten, dass der Gothaer Konzern im Rahmen seiner wertorientierten Unternehmenssteuerung gezielt auf die weitere Entwicklung ertragreicher Produkte setzt.

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Investmentfonds

Asiatische USD-Rentenpapiere sind zum attraktiven Investment gereift

Vier gute Gründe warum Investoren jetzt in asiatische Anleihen investieren sollten

  1. Gute Rendite bei geringer Volatilität
  2. Ein dynamischer reifer Binnenmarkt
  3. Geringe Sensitivität gegenüber steigendem Zinsumfeld in den USA
  4. Potentielle attraktive Erträge

Die Asien ex-Japan-Region, die mittlerweile über ein Fünftel des weltweiten Bruttosozialprodukts ausmacht, sei mit großem Abstand die am schnellsten wachsende Wirtschaftsregion und werde zunehmend zu einem wichtigen Bestandteil in jedem Rentenportfolio von Investoren, schreibt  Marcus Weston, Asian Fixed Income Portfolio Manager bei La Française JK Capital Management, in seinem Investmentausblick für die asiatischen Anleihemärkte.

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Wirtschaft

Studie zum Anlegerverhalten im vierten Quartal 2015

Die Deutschen geben 449 Euro für Weihnachtsgeschenke aus

Durchschnittlich 449 Euro geben die Deutschen in diesem Jahr für Weihnachtsgeschenke aus. Dabei machen drei von vier genau so große Geschenke wie im Vorjahr, rund jeder Zehnte (11 Prozent) wird an den Festtagen mehr Geld ausgeben als im Vorjahr, 13 Prozent wollen beim Schenken eher etwas kürzer treten. Das Motto „Bargeld lacht“ zieht an Weihnachten nur bei einer Minderheit: Geldgeschenke liegen nur bei jedem Dritten auf dem Gabentisch. Insbesondere Männer verzichten eher darauf als Frauen.

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ETF / Zertifikate

ETFs werden hohen Erwartungen kaum gerecht

AnlageCheck: Dividendenjäger sollten besser die Finger von ETFs lassen

Bei Anlageprodukten, die auf hohe Dividenden setzen, sind gemanagte Dividendenfonds gegenüber entsprechenden ETFs deutlich im Vorteil. Anleger, die eine Dividendenstrategie verfolgen, sollten sich daher nicht von den Erwartungen an ETFs locken lassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Vergleichsportals AnlageCheck.com

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Investmentfonds

Schwellenländer-Ausblick 2016: Riskanter Kurs in Brasilien, in China ist die Qualität des Wachstums entscheidend

Letztlich wird die Bereitschaft zu Reformen das Schicksal der Schwellenländer entscheiden,“

ist die Meinung von Nick Price, Fondsmanager des Fidelity Emerging Markets Fund.  Für Anleger, die dort heute investieren, kommt es fast mehr darauf an, die schwachen Bereiche dieses breiten Anlageuniversums zu meiden, als darauf, die vorhandenen Chancen aus nutzen. So gehört Brasilien zu den Ländern, in denen es aufgrund fehlendem politischen Willen kaum Aussicht auf Reformen gibt. Die Lage des hoch verschuldeten Landes wird immer bedrohlicher, da der Staat immer mehr Kredite aufnehmen muss, um die steigende Zinslast zu stemmen. Ohne ein Gegensteuern der brasilianischen Regierung könnte das Länderrating schon bald auf Ramschniveau herabgestuft werden. Auch die Türkei fährt einen riskanten Kurs. Dort übersteigt die Kreditvergabe bereits die Einlagenbasis. In dieser Situation die Kreditvergabe mit expansiver Geldpolitik weiter zu fördern, scheint hochriskant. Vor allem wenn man das hohe und durch die exzessive Importnachfrage weiter angefachte Leistungsbilanzdefizit berücksichtigt.
Indien hingegen zeigt Reformeifer und ist zudem ein Beispiel dafür, dass die gesunkenen Rohstoffpreise nicht für alle Schwellenländer ein Nachteil sind. Da das Land mehr Rohstoffe ein- als ausführt, ist die Inflation infolge des Preiseinbruchs bei Benzin und Lebensmitteln niedrig. So konnte die indische Zentralbank die Zinsen zu dem Zeitpunkt senken, als mit der Umsetzung der Reformagenda der Regierung das Verbrauchervertrauen, das Geschäftsklima, die Investitionsneigung der Unternehmen und die Kreditnachfrage wieder stiegen. Daher bin ich für Indien optimistisch. Die Reformen dürften die Wirtschaft beleben und das Potenzial des bevölkerungsreichsten Landes der Welt freisetzen, dessen Wirtschaft mit 6-7 Prozent wächst – Tendenz voraussichtlich steigend.
Die Schwellenländer, die ihre Volkswirtschaften reformieren, sind auch besser auf steigende US-Zinsen vorbereitet. Wenn die Fed die Zinsen erhöht, könnte das einigen Schwellenländeraktien sogar Auftrieb geben. Denn die Tatsache, dass die US-Leitzinserhöhung bereits seit Jahren diskutiert wird, lässt vermuten, dass es größtenteils in den Kursen eingepreist ist. Vor diesem Hintergrund könnten die Bewertungen von Schwellenländeraktien allmählich attraktiv erscheinen.“

Raymond Ma, Fondsmanager des Fidelity China Consumer Fund:
„Mit Blick auf China lautet die zentrale Frage, ob es gelingt, den Wachstumsmotor wieder zum Laufen zu bringen. Ein Lichtblick ist der sich langsam abzeichnende Aufwärtstrend in wichtigen Bereichen bzw. Frühindikatoren. So ziehen die Stromerzeugung und die Geldmenge M1 wieder an. Zudem geht es im Konsum stetig bergauf, wie der höhere Autoabsatz und die soliden Zuwächse der Flugpassagierzahlen zeigen. Vom Vorratsabbau zuletzt stark gebeutelte Industriezweige wie die Sportartikelbranche dürften künftig weniger Preissenkungsdruck verspüren und höhere Gewinnspannen erzielen. All das lässt auf einen Aufschwung in der Wirtschaft und insbesondere im Konsum im ersten Halbjahr 2016 hoffen, wenn das aktuelle Konjunkturprogramm bei Verbrauchern und Unternehmen ankommt. Optimistisch bin ich für die Branchen Konsum, Versicherung, Internet und Umweltschutz. Sie dürften mehr als andere von den kürzlich verabschiedeten Leitlinien der chinesischen Regierung profitieren.

Anleger sollten die Qualität und nicht die Quantität des Wachstums in den Fokus rücken. Denn ob Chinas Wandel von einer export- und investitionsgetriebenen zu einer stärker auf Konsum ausgerichteten Wirtschaft reibungslos vonstattengeht, ist letztlich wichtiger als ein jährliches Wirtschaftswachstum jenseits von 7 Prozent. Ihr Augenmerk sollten Anleger darauf richten, welche weiteren Reformen und konsumfördernde Maßnahmen die Regierung zur Unterstützung des wirtschaftlichen Wandels umsetzt.“

Polly Kwan, Fondsmanagerin des Fidelity Asia Pacific Dividend Fund:
„In Asien, wo die meisten Länder unter der schwächeren Nachfrage aus China leiden, dürften die Zentralbanken ihren geldpolitischen Lockerungskurs wegen der schwachen Konjunktur und dem deflationären Umfeld beibehalten. Zudem dürften Reformen und Infrastrukturprojekte die Inlandsnachfrage anheizen. So dürfte sich das Wachstum in der gesamten Region im nächsten Jahr zwar leicht abschwächen. Die geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen dürften aber einen unkontrollierten Rückgang verhindern. An den asiatischen Aktienmärkten sorgen niedrige Erwartungen an die Unternehmensgewinne, günstige Bewertungen und die verhaltene Anlegerstimmung für interessante Anlagemöglichkeiten. Ich denke, dass Unternehmen mit soliden, möglicherweise wachsenden Dividenden den Rest des Marktes hinter sich lassen werden. Denn in einer Welt niedrigen Wirtschaftswachstums bevorzugen Anleger Unternehmen, die wachsen können und über einen Dividendenpuffer verfügen.

Auf regionaler Ebene habe ich in meinen Fonds die Gewichtung Indiens verstärkt. Die von der neuen Regierung eingeleiteten Reformen dürften die Weichen für steigende Unternehmensgewinne stellen. Besonders zuversichtlich bin ich für indische Banken und Pharmaunternehmen. Auch mit Blick auf Taiwan und Südkorea bin ich inzwischen positiver gestimmt. Gründe sind die attraktiven Bewertungen und die Aussicht auf stark steigende Dividenden. An meiner neutralen Positionierung am australischen Markt halte ich fest. Ich bin zwar nicht sonderlich optimistisch, was den Ausblick für die Rohstoffmärkte anbelangt. Aber nach der drastischen Korrektur in diesem Jahr halte ich das Abwärtspotenzial für den australischen Dollar und die Rohstoffpreise für begrenzt. Zurückhaltender bin ich im Hinblick auf China. Zwar sind die Bewertungen inzwischen günstiger. Aber internationale Anleger dürften sich erst dann wieder stärker engagieren, wenn sich die Hinweise auf einen Aufschwung verdichten. Zu guter Letzt habe ich das Engagement an den ASEAN-Märkten wegen ihres wenig rosigen Wachstumsausblicks und ihrer unverändert hohen Bewertungen zurückgefahren.“

Jing Ning, Fondsmanagerin des Fidelity China Focus Fund:
„Das größte Risiko für Aktienanleger im nächsten Jahr geht in China meines Erachtens von Gewinnenttäuschungen infolge geschrumpfter Margen aus. Aber es gibt auch vieles, was Anlegern Mut machen sollte. Da in den vergangenen Jahren etliche Branchen einen Abschwung erlebt haben, bieten sich nun spannende Chancen in Industriezweigen, in denen die Kosten erfolgreich gesenkt wurden. Sie profitieren heute von einer schlankeren Kostenstruktur und höherer Effizienz. Im Blick behalten sollten Anleger auch die Umsetzung des aktuellen Fünfjahresplans und der Reform staatseigener Betriebe.

Etwas skeptisch bin ich, ob es den neuen Wirtschaftsbereichen wie dem Konsumsektor schnell gelingt, den Nachfrageeinbruch in den alten Sektoren auszugleichen. Der Wandel zu einem stärker konsumgetriebenen Wirtschaftsmodell hat begonnen und entfaltet seine Wirkung. Aber noch macht er sich vor allem in Form von mehr Effizienz und Transparenz und weniger in neuer Nachfrage bemerkbar.

Chinas Konjunkturmotor wird auch 2016 nicht richtig rund laufen. Wegen des sich weltweit abkühlenden Wachstums rechne ich mit insgesamt schwächerer Nachfrage, aber auch mit einem leichten Aufschwung in Branchen wie Immobilien und Infrastruktur. Die Regierung muss die Inlandsnachfrage ankurbeln. Verstärkte Investitionen in die Infrastruktur sind deshalb wahrscheinlich, da dieser Bereich erheblich zur Wirtschaftsleistung beiträgt und direkt über staatliche Maßnahmen beeinflusst werden kann. Ich rechne dabei mit einem umsichtigeren Vorgehen als in der Vergangenheit. Denn aus früheren Stimuluspaketen, die die Kapazitätsprobleme erst hervorgebracht haben, hat die Politik gelernt. Chinas Machthaber dürften daher den Fokus stärker auf Projekte mit Mehrwert für die Wirtschaft richten, die die Effizienz verbessern und kein Überangebot schaffen. Der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsschienen- und des Hochspannungsnetzes sowie der Abwasser- und Abfallentsorgungssysteme sind mögliche Bereiche.“

(Bild: Gerd Altmann, pixelio)

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