Sowohl die Produktion als auch der Konsum werden durch die rückläufigen Arbeitslosenzahlen, die Niedrigpreise des Öls und die steigende Preisentwicklung für Häuser gestärkt. Auf dieser Basis ist die positive Entwicklung der US-Aktien während des aktuellen Jahres kaum überraschend. Ganz gegensätzlich zeigten sich die Märkte der Schwellenländer und Europas.
Aus diesem Grund sind US-Aktien auch für deutsche Anleger durchaus lohnenswert. In letzter Zeit präsentierte sich der US-Dollar sehr stark, einen weiteren Aufschwung könnte es aufgrund der Möglichkeit einer ersten Erhöhung der Zinsen im nächsten Jahr geben, was jedoch dem Euro und den Schweizer Franken nicht passieren wird. Damit gehen ebenfalls Risiken einher, da die Zinswende an die „Tapering“-Debatte und deren Konsequenzen erinnert. Schlussfolgernd wird auf die Bond- und Aktien-Märkte entsprechend Druck ausgeübt. Des Weiteren könnte die Inflation angekurbelt werden, wenn sich die US-Konjunktur stabiler wider der Erwartungen verhält, woraufhin die US-Notenbank unter Zugzwang geraten würde. Sollte ein Handeln ohne nötigen Vorbereitung stattfinden, könnte die Konjunktur erheblich geschädigt werden und somit auch die Unternehmen.




